Großer Andrang bei der Pressekonferenz von Junghans Uhren in München: Dabei galt das Interesse aber nicht nur der neuen Zusammenarbeit mit dem Lifestyle-Konzern Bogner. Foto: Baier Foto: Schwarzwälder-Bote

Uhrenfabrik mit Verlauf der "Leitmesse" Inhorgenta sehr zufrieden

Schramberg/München (sw). Weiter ausgebaut werden sollen bei der Uhrenfabrik Junghans die "etablierten Umsatzträger" im mechanischen Segment "Junghans Meister" wie auch der Design-Klassiker "max bill by junghans". Die im Stil der 1970er Jahre gehaltene Serie "1972" mit neu entwickeltem Multifrequenz-Funk-Solarwerk soll die Kompetenz des Schramberger Traditionsuhrenherstellers im Bereich der Funktechnologie untermauern und erinnert gleichzeitig an die Junghans-Sportzeitmessung als offizieller Zeitnehmer bei den olympischen Spielen in München 1972.

"Sehr zufrieden" zeigte sich Geschäftsführer Matthias Stotz gestern mit dem Messeverlauf bei der Inhorgenta Munich. Obwohl es eigentlich eine eher nationale Messe sei, hätten sich bei Junghans auch zahlreiche internationale Geschäftspartner, vor allem aus dem asiatischen Raum eingefunden, so Stotz. Darüber hinaus sei der Fachhandel für das Schramberger Traditionsunternehmen eine weitere Stütze, so habe es auch Anfragen weiterer Interessenten gegeben, die Junghans Uhren in ihr Sortiment aufnehmen wollen.

"Wir haben in diesem ersten Halbjahr vor allem auch auf Sport gesetzt", gibt Stotz die Zielrichtung hinsichtlich den Olympischen Spielen vor, gleichzeitig aber weitere Neuheiten in der Meister-Serie für später angekündigt.