Am Samstag, 19. Oktober, ist mit "Bigger Bang" echtes Rollings-Stones-Feeling im Besen angesagt. Foto: Bigger Bang Foto: Schwarzwälder Bote

Kulturbesen: "Ten Years After" und die "Stones" an der Schramberger Geißhalde

Schramberg. Der Schramberger Kulturbesen empfängt am heutigen Donnerstag ab 20.30 Uhr eine echte Woodstock-Legende. Mit Leo Lyons kommt der Bassist und Namensgeber der weltberühmten Formation "Ten Years After" in den Besen. Gemeinsam mit Alvin Lee hob er die weltberühmte Rockband in den 60er-Jahren aus der Taufe. Mit dabei hat er den Weltklasse-Gitarristen Joe Gooch, der 13 Jahre die Lead-Gitarre bei "Ten Years After" spielte und der Band die Stimme gab, sowie Damon Sawyer, ein Meister am Schlagzeug. Gemeinsam werden sie unter dem Namen "Hundred Seventy Split" den spektakulären "Ten Years After"-Woodstock-Set im Besen performen und ein Rockfeuerwerk vom Feinsten abbrennen.

Am morgigen Freitag, 18. Oktober, präsentieren das "Juks", die Stadt Schramberg und das Besen-Team eine ganz besondere Veranstaltung: "Poetry Slam – Dichterwettstreit de Luxe". Poetry Slam ist ein moderner Dichterwettstreit, bei dem Künstler und Poeten nacheinander ihre selbstverfassten Texte live performen. Das Ziel dabei ist es, das Publikum bestmöglich zu unterhalten. Ein Slam-Abend bietet mehr als klassische Lyrik – er ist Comedy, Kabarett, Lesung und Satire zugleich. Dabei ist der Abend stets als Wettbewerb gestaltet, bei dem das Publikum den Sieger oder die Siegerin kürt.

Moderiert wird der "Dichterwettstreit de Luxe" von Autor, Poetry Slammer und Slam-Moderator Elias Raatz, der sechs großartige Slam-Poeten aus ganz Deutschland eingeladen hat, unter anderem Daniel Wagner, siebenfacher (das ist Rekord) Finalist der deutschsprachigen Meisterschaften.

Am Samstag, 19. Oktober, ist echtes Rollings-Stones-Feeling im Besen angesagt. Mit "Bigger Bang" kommt die wohl authentischste Deutsche Stones-Band in die Geißhalde. Benannt nach dem 22. Studioalbum der Rolling Stones "Bigger Bang", präsentieren sechs Vollblutmusiker die Stones-Rock- und Bluesklassiker aus der Anfangszeit bis in die 1990er-Jahre.

Die Band um den charismatischen Frontmann Uli Heinzle, der Mick Jagger nicht nur verblüffend ähnlich sieht, sondern auch stimmlich und bewegungstechnisch seinem großen Vorbild entspricht, sorgen von der ersten Sekunde an für absolute Stones-Stimmung. Das Besen-Team ist sich auf jeden Fall einig: Mehr Stones gibts nur beim Original.  Für die Veranstaltungen sind noch Karten unter Telefon 0171/7 02 41 12 erhältlich.