Versammlung: VdK-Ortsverein Tennenbronn ehrt Mitglieder / Christel Reuter als Vorsitzende bestätigt
Der Schrecken aktueller Kriege lässt die Erinnerung an die Opfer vergangener Kriege verblassen: Christel Reuter beklagte die schlechte Beteiligung beim Volkstrauertag in Tennenbronn.
Schramberg-Tennenbronn. Bei der Jahresversammlung des Ortsvereins des Sozialverbands VdK im Gasthaus Löwen machte die Vorsitzende deutlich, dass dieser jährliche Gedenktag eine Pflichtveranstaltung für alle Kriegsopfer sein sollte.
Wichtig für die Mitglieder sei der Vortrag über die neuen Pflegestufen gewesen, berichtete Schriftführerin Gaby Weisser von einem guten Besuch. Auch beim Jahresausflug nach Bad Säckingen waren wieder viele Mitglieder unterwegs. Die Kasse des Ortsvereins werde von Bernhard Klausmann fehlerfrei geführt, bestätigten die Kassenprüfer und empfahlen die Entlastung für den Vorstand. Die konnte Ortsvorsteher Lutz Strobel einstimmig feststellen. Der VdK sei sehr wichtig im Ort, denn er kümmere sich um Menschen, die "es schwer haben". Mit Beratung und persönlichem Einsatz unterstützten Mitglieder bei Anträgen für Renten oder soziale Leistungen. Viele fänden in der Gemeinschaft eine wichtige Hilfe oder freuten sich über Besuche bei Geburtstagen.
Bei den Wahlen wurde Christel Reuter als Vorsitzende bestätigt; zum neuen Stellvertreter wurde Thomas Huck gewählt.
Bestätigt wurden auch Bernhard Klausmann als Kassierer, Gaby Weisser als Schriftführerin, Helga Brenn und Karoline Bader als Frauenvertreterinnen sowie die Beisitzer Rosemarie Klausmann, Helga Müller, Berthold Müller und Walter Weisser. Behindertenbeauftragte wurde Sieglinde Hoppe; die Kasse wird von Hilde Neininger und Karl Brenn geprüft.
Die Vorsitzende ehrte für zehnjährige Mitgliedschaft Sieglinde Hoppe und Eugen Eiteneier, mehr als die Hälfte ihre Lebens ist die 96-jährige Karoline Bader bereits im VdK aktiv.
Walter Weisser informierte über die neuen Vorschriften zum Datenschutz; die Mitglieder müssten nun schriftlich einer Veröffentlichung ihres Namens zustimmen.
Einen Ausflug nach Rust organisiert Berthold Müller für den 19. August.
