Wirtschaftsförderung: Abschluss vorgelegt

Schramberg (sw). Deutlich weniger Geld ausgegeben als eingeplant, hat die Wirtschaftsförderung der Stadt im Jahr 2016. Darüber informierte Manfred Jungbeck im Verwaltungsausschuss. Der späte Abschluss liege an der Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik, so Oberbürgermeister Thomas Herzog.

Die Gründe für die Veränderungen liegen nach Jungbecks Worten darin, dass eine Broschüre zu den Gewerbegebieten zurückgezogen worden sei, weil man auf eine weitere Ausweisung warten wollte, um nicht gleich wieder veraltet zu sein. Zudem seien weniger Anzeigen geschaltet und bei einem Gutachten gespart worden. Somit liegt der Finanzbedarf bei 196 000 Euro, geplant waren 314 000 Euro.

Bei der H.A.U. waren die Einnahmen gestiegen, der Zuschuss für die Fenstersanierung fiel zwar geringer aus, dafür waren die Energiekosten geringer, darüber hinaus wurde nur ein statt zwei Ein-Euro-Jobber beschäftigt. Dies sorgte dafür, dass dieser Bereich statt mit 19000 Euro Verlust mit 20 000 Euro Gewinn abschloss.

Auch in diesem Jahr geht die Fenstersanierung in der H.A.U. weiter, wie Jungbeck mitteilte. Die Kosten liegen bei 167 000 Euro, beantragt wurden hierzu 28 000 Euro Zuschuss aus der Denkmalförderung, der Förderbescheid liegt um 5000 Euro drunter. Es seien schöne, alte Fenster mit original Eichenholzfurnier, begründete Jungbeck den Aufwand.