Kommunales: Rückblick im Ortschaftsrat
Beim Jahresrückblick im Ortschaftsrat Tennenbronn hoben die Sprecher der Fraktionen den hohen Einsatz von Thomas Ernst als stellvertretender Ortsvorsteher hervor.
Schramberg-Tennenbronn. Dafür sind die Erwartungen an den neuen Ortsvorsteher Lutz Strobel hoch, denn für die Großprojekte sei "der Weg oft steiniger als erwartet", zog Robert Hermann eine Bilanz. Ungeklärt sei noch immer die Standortfrage für die neue Festhalle; dagegen habe die Infofahrt mehr Klarheit für das Raumprogramm für die Halle gebracht.
Positiv sei die Einigung in der Arbeitsgruppe auf eine Variante für die Sanierung des Freibads. Sehr erfreulich sei auch die schnelle Umsetzung bei der neuen Spielelandschaft im Kurdobel sowie beim erhofften Premiumwanderweg Auerhahnweg. Auch die Erweiterung der Ausstellungen im Heimathaus sei gut gelungen. Bei der Bereitstellung von Mitteln für die Sanierung der Ortsstraßen sei man nicht viel weiter gekommen, ebenso bei der Bereitstellung von Bauplätzen im Bergacker IV. Für die Nachnutzung im "Krone"-Areal gebe es nicht Neues. Die neue Spielelandschaft als "Superergebnis" hoben auch die Sprecher der anderen Fraktionen hervor. Manfred Moosmann forderte den "höchst möglichen Einsatz Aller" für eine neue Sporthalle. Der Zuschlag von 15 000 Euro zu den 138 000 Euro für die Straßensanierung sei nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Bei der Bewerbung der Stadt für die Landesgartenschau "muss auch Tennenbronn profitieren". Felix Broghammer freute sich besonders über die Umsetzung des Auerhahnwegs "ohne großes Planungsbüro" durch den Einsatz der Bürger.
Als vierte Rednerin konnte sich Monika Kaltenbacher den Äußerungen der Vorredner anschließen, freute sich über "die gute Lösung zu attraktiven Kosten" beim Freibad. Auch sie forderte, die Mittel für die Sanierung der Straßen zu erhöhen. Alle Sprecher hofften auf den Einsatz des neuen Ortsvorstehers für Tennenbronn, dankten den Mitarbeitern in Verwaltung und Bauhof sowie Oberbürgermeister Thomas Herzog für ihren Einsatz.
