Anwohner sehen auf dem Sonnenberg das Ende der "Planie" gekommen. Foto: Wegner

Bewohner machen in einem Brief ihrem Unmut Luft. Thema soll erneut beraten werden.

Schramberg - Was für manche wie ein Fasnets-Scherz aussehen mag – immerhin wurde das Kreuz am Fasnetsdienstag aufgestellt, ist für einige Sonnenberg-Bewohner bitterer Ernst. Sie sehen durch die Pläne der Stadt das Ende der Planie gekommen.

In einem Brief an die Oberbürgermeister und alle Stadträte im Nachgang der Informationsveranstaltung machen sie nochmals deutlich, dass die Mehrheit "mit einer so massiven Auffüllung der Baulücke" wie sie vom Gemeinderat beschlossen worden sei, nicht einverstanden seien.

Sie stellen sich eher drei Einfamilienhäuser mit maximal drei Wohnungen vor. Zudem wird darauf verwiesen, dass in die Gesamtüberlegungen auch das "Rock"-Grüner Gelände mit zehn geplanten Wohneinheiten sowie die Überplanung des Bereichs Heideckle nicht eingegangen sei. Die Bewohner bitten den Stadtrat, der in der nächsten Woche das Thema nochmals berät, auch an die Erholungsfunktion, "die grüne Lunge", der Stadt zu denken.