Kleiner, aber feiner Markt in Schramberg eröffnet. Auch Vereine und Schulen beteiligen sich.
Schramberg - "Tauchen Sie einfach ein in die kleine Weihnachtswelt, die neben aller Geschäftigkeit auch Raum für Besinnlichkeit lässt", lud Oberbürgermeister Thomas Herzog die Besucher des Schramberger Weihnachtsmarkts ein.
"Sie können hier nicht nur viele hübsche Dinge erstehen, sondern auch einmal innehalten und sich mit Freunden, Kollegen und Nachbarn treffen, in netter Runde ein heißes Getränk oder andere kulinarische Leckereien genießen und sich mit weihnachtlichen Klängen auf das kommende Fest einstimmen. Der Weihnachtsmarkt ist sowohl Markt wie auch ein Ort der Begegnung und ein Vorbote für das große Fest", sagte er bei seiner Ansprache zum ersten Weihnachtsmarkt in der noch "Neuen Mitte" der Stadt.
Nach vier Jahren "ohne" wollten "wir als Stadt unbedingt das Wagnis eingehen und hier einen kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt auf die Füße stellen", bekundete das Stadtoberhaupt.
Zu weihnachtlichen Weisen der Stadtmusik eröffnete er das Marktgeschehen und dankte auch den Beschickern, "die sich heute und die kommenden zwei Tage gemeinsam mit uns auf das Wagnis ›Weihnachtsmarkt‹ einlassen und ab heute bei jedem Wetter ihre Waren feilbieten werden. Sie waren und sind bereit, viel Zeit, Kreativität und Mühe aufzuwenden, um den Weihnachtsmarkt für alle Besucher zu einem schönen Erlebnis zu machen." Dabei erwähnte er die Kunsthandwerker ebenso wie den Hobbykünstler, die Schulen "und ihre fleißigen Schüler und Lehrer" und natürlich die Eltern sowie alle beteiligten Vereine. Als "anspruchsvoll und vielseitig" bezeichnete Herzog das Begleitprogramm mit Musikern und kleinen und großen Tänzern. Und selbstverständlich gebe es auch ein Programm für die Kinder. Bei ihnen sei die Vorfreude auf Weihnachten ja besonders groß. Oft könnten sie es kaum erwarten und zählten die Tage bis zum Heiligen Abend. "Deshalb strengen wir uns an, ihnen die Zeit zu verkürzen."