Felskletterer noch nicht am Werk / Umleitung für Lastwagen bleibt
Schramberg (sw). Die Berneckstraße geht im kommenden Jahr ihrer Fertigstellung entgegen. Nachdem die Tragdeckschicht noch vor Weihnachten aufgebracht werden soll (wir berichteten) sollen im Frühjahr abschließende Arbeiten erfolgen, bevor endgültig der Feinbelag eingebaut werden kann.
Dafür muss dann die Straße, die zu Weihnachten für Fahrzeuge bis 3,8 Tonnen Gewicht vorläufig geöffnet werden soll, vorübergehen nochmals gesperrt werden. Diese Gewichtsbeschränkung sei erforderlich, so der Projektleiter des Regierungspräsidiums, Außenstelle Donaueschingen, Peter Laube, weil die Bauarbeiten im Bereich des ehemaligen Freibads noch nicht weit genug gediehen sind, um die Straße in diesem Bereich zu öffnen. Somit muss der Verkehr vorläufig über die Werner- und Falkensteinstraße fließen.
Dies allerdings würde im Gegenverkehr bei Lastwagen zu Problemen führen: Ein Rangieren für Fahrzeuge mit Anhänger sei dort auf keinen Fall möglich. Einzige Ausnahme sollen die Linienbusse von Schramberg nach Tennenbronn und St. Georgen sein, die wieder durchs Bernecktal verkehren sollen. Dort könne der Fahrplan so abgestimmt werden, dass sich diese nicht an der Engstelle in der Schramberger Südstadt begegneten, ist sich Peter Laube sicher.
Derzeit ist die Straße zwischen Tennenbronn und Schramberg wegen Felssicherungsarbeiten gesperrt, nachdem mehrere Felsbrocken auf die Straße gestürzt sind. Indes: Mit den Arbeiten, die fünf Arbeitstage dauern, konnte bislang noch nicht begonnen werden, weil noch zu viele Schnee im Gelände liegt und es den Felskletterern derzeit zu gefährlich ist.
Für Anlieger des Bereichs Falkenstein besteht bis zum Ende der Felssicherungsarbeiten die Möglichkeit, außerhalb der Arbeitszeiten des Bauunternehmens von 16.30 bis 7.30 und von 12 bis 13 Uhr durch die Baustelle in der Berneckstraße zu fahren.