In Schramberg sind der Stadt nun die Namen der Infizierten bekannt. (Symbolfoto) Foto: Pixabay

Aktionen von Mediathek und JUKS laufen. Über 600 Masken genäht. Landratsamt sendet Namen.

Schramberg - Der Umgang mit den Folgen der Corona-Pandemie stellt die Stadt vor Herausforderungen. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr hat in einer Pressekonferenz neue Entwicklungen bekannt gegeben.

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Osterferien

Als Ersatz für das ausfallende Ferienprogramm werde eine das Juks³ ein Osterrallye mit Familien anbieten. Ab heute können in der Talstadt Bilder des Juks³-Männles gesucht werden. Ob als Handwerker, Fußballer oder Koch verkleidet – das Männle mit den orangenen Haaren ist an neun Orten in Schramberg versteckt. Die in der Infobox angegebenen Rätsel geben Hinweise auf die Orte, an denen das Männle bis Ende der Osterferien zu finden ist. Bilder können als Post auf der Juks³-Facebookseite oder per E-Mail an juks@schramberg.de geschickt werden.

Mediathek

Dort läuft die Aktion "Büchertüten", bei der Medien telefonisch oder online bestellt werden können. Der Kunde klingelt dann und erhält seine "Büchertüte" vor die Tür gestellt. Eventuell werde sogar ein Lieferdienst eingerichtet.

Einzelhandel

Über www.gemeindetag-bw.de/internet/themen/lokalhelden-bw können sich Einzelhändler informieren, welche Unterstützungen sie in der Krise erhalten können.

Maskenaktion

Die Aktion der Stadt läuft und läuft. Mehr als 600 Masken seien eingegangen, 467 davon in der Talstadt, 61 in Tennenbronn, 57 in Sulgen und nun auch 59 in Waldmössingen. Es dürfe weiter genäht werden, ermunterte Eisenlohr. Zudem malten die Kindergartenkinder in der Notbetreuung "Dankeschön-Bilder" dafür. Wer ein solches möchte, könne sich gerne melden.

Landratsamt

Die Kommunikation zwischen Stadtverwaltung und Landratsamt habe sich dahingehend verbessert, dass die Stadt nun die Namen aller Corona-Infizierten bekomme. Das sei vergangene Woche noch nicht der Fall gewesen.