Fürs Stadtmarketing auch in Sulgen moderne Beschilderung angeregt.
Schramberg - Die CDU-Fraktion hat jetzt beantragt, die Beschilderungen an den Ortseingängen des Stadtteils Sulgen sowie in den städtischen Industrie- und Gewerbegebieten schnellstmöglich zu verbessern und einem einheitlichen gesamtstädtischen Marketing und Erscheinungsbild anzupassen.
An allen Ortseingängen von Sulgen wünscht sich die CDU Tafeln, wie sie auch an den Stadteingängen der Talstadt bereits vorhanden sind. Sie sollen auch einen Hinweis auf den Stadtteil Sulgen tragen. Auch in den Industriegebieten und städtischen Gewerbeparks wird eine einheitliche Beschilderung und Wegweisung gewünscht, wie sie beispielhaft im Gewerbegebiet Oberreute/Lienberg kürzlich umgesetzt worden sei. Die betroffenen Gewerbetreibenden sollen rechtzeitig miteinbebzogen werden.
Entlang der B 462 empfiehlt die CDU, neben dem bereits vorhandenen Schild für die "Burgruine Hohenschramberg" eine braune Hinweistafel auf die "Auto- und Uhrenwelt Schramberg" hinzuweisen. Weitere braune Hinweistafeln seien an der Bundesstraße an geeigneten Stellen vorzusehen.
Die CDU erachtet die Ortseingangsschilder im Stadtteil Sulgen als veraltet und teilweise defekt. Die Große Kreisstadt Schramberg solle sich im Sinne des Stadtmarketings im Stadtteil Sulgen jedoch einen einheitlichen, gesamtstädtischen Auftritt leisten und deshalb die gleiche Beschilderung wie an den Ortseingängen der Talstadt aufstellen. Auf diesen Ortseingangstafeln solle der Stadtteil Sulgen besondere Erwähnung finden. Auch auf Veranstaltungen könne weiterhin hingewiesen werden.
Angesichts der Feierlichkeiten zum 75. Jubiläum der Eingemeindung Sulgens im Jahr 2014 sei eine Verbesserung der Situation aus Sicht der CDU-Fraktion angemessen und erforderlich.
Für einen modernen Industriestandort mit vielen Geschäftsbesuchen sei es im Interesse des Standortmarketings, aber auch jedes einzelnen Gewerbetreibenden, dass die Beschilderungen in den Industrie- und Gewerbegebieten modern und einheitlich erfolgten.
Die an den Straßen teilweise vorhandenen "unschönen Schilderwälder" sollten möglichst bald der Vergangenheit angehören. Die moderne Beschriftung komme allen Gästen und dem Erscheinungsbild der Stadt und den jeweiligen Unternehmen zu Gute. Immer häufiger werde an Autobahnen und Bundesstraßen auf Sehenswürdigkeiten in den einzelnen Gemeinden hingewiesen.