Bei mehreren Felsen im Bernecktal steht zunächst ein erneutes Beräumen an. Foto: Wegner

Weitere Arbeiten zwischen Schramberg und Tennenbronn erforderlich, um Auto- und Radfahrer zu schützen.

Schramberg - Die Sicherungsmaßnahmen der ersten Kategorie im Bernecktal sind erledigt und auch ein Großteil der zweiten. Aber dennoch sind noch weitere Arbeiten aus der Kategorie zwei und drei erforderlich, um Auto- und Radfahrer zu schützen.

Rund eine Million Euro sind nochmals erforderlich, um die Straßenverbindung zwischen Schramberg und Tennenbronn sicher zu machen, sagt der stellvertretende Leiter des Straßenbauamts Rottweil, Joachim Hilser, auf Anfrage. Getragen wird die Maßnahme zwar vom Land, so Hilser, indes, der Kreis muss vorfinanzieren, damit in diesem Jahr noch die Ausschreibung und 2019 dann die Arbeiten laufen können.

Zunächst ist geplant "mit eigenen Mitteln", sprich Hubsteiger und Stemmeisen der Straßenmeisterei, die derzeit teilweise wieder brüchig gewordenen Felsen abzutragen und am Fahrbahnrand eine Mulde zu schaffen, in der sich später kleinere Steine sammeln können. Vergeben werden muss dann im kommenden Jahr nach Hilsers Worten das Einpacken von Felsen in Netze, um ein Herabbröckeln zu verhindern. Hierzu müsse wieder ein Spezialunternehmen beauftragt werden. Wie lange diese Maßnahme geht – geplant ist eine halbseitige Sperrung der Landesstraße – kann Hilser derzeit nicht sagen, da dies vor allem auch davon abhängig ist, mit wie viel Baukolonnen das Unternehmen anrückt – und die Baukonjunktur sei gerade gut, dämpft er die Hoffnung auf ein schnelles Ende.