Im Kreativbereich wurden diese Woche Natur-Mandalas aus Salzteig gebastelt sowie bunte Taschen selbst genäht und bemalt. Im Zelt der kreativen Künstler war es dabei immer mucksmäuschenstill, während alle hochkonzentriert an der Arbeit waren.
Laut und wild ging es dagegen bei den Naturforschern auf der anderen Seite des Berneckstrands zu. Dort wurden fachmännisch Rohre durch das Wasser gelegt, um ein komplexes Wasser-Abfluss-System zu bauen. Anschließend wurden kleine Boote aus Zweigen und Blättern gebastelt, die die Kinder die Berneck hinunterfahren ließen. Wem es zu heiß wurde, der konnte sich bei einer kleinen Wasserschlacht mit Spritzpistolen oder wassergetränkten Bällen abkühlen.
Doch auch die Naturforschern wurden kreativ. Gemeinsam mit Julia Merz bastelten vier Mädchen ein Natur-Mandala aus Steinen, Sand, Blättern und Zweigen und wer ein bisschen Ruhe bei dem ganzen Trubel brauchte, konnte sich in der Malecke unter den Pavillons zurückziehen. Die meiste Zeit verbrachten die Kinder im Wasser, wo sie mit Keschern und Lupenbechern Insekten fingen und beobachteten oder einfach nur das kühle Nass genossen.
Alle kleinen Sportler, die trotz der heißen Temperaturen auf den Raustein gelaufen waren, sich dort sportlich betätigt hatten und anschließend wieder hinunter gelaufen waren, wurden für ihre Anstrengungen mit einem Eis beim Rino belohnt. So war die große Hitze für alle ertragbar.
Fix und fertig trafen sich die Kinder anschließend wieder an der Berneckschule, wo sie sich mit dem "Kika-Tanzalarm" voneinander verabschiedeten. Während in der morgendlichen angenehmen Kühle noch alle Kids voller Motivation mitgetanzt hatten, war es einigen am Mittag einfach zu warm und sie schauten den anderen Kindern aus dem Schatten heraus beim Tanzen zu.
Jeden Mittag fragt Julia Merz die Kinder zudem, was sie in den einzelnen Mitmachbereichen erlebt haben und jeweils ein Kind darf von den Erlebnissen des Tages berichten.
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