In der Frage "zusätzliche Querungsanlage" hat eine solche in der Bonaventura-Hauser-Straße in Heiligenbronn gesamtstädtisch die meisten Likes erhalten.  Archiv-Foto: Wegner Foto: Schwarzwälder Bote

Schramberg. Die Stadt Schramberg ist eine von sechs Kommunen in Baden-Württemberg, die für das Aktionsprogramm 1000 Zebrastreifen des Verkehrsministeriums ausgewählt wurden.

Im Jahr 2020 fanden bereits zwei von drei Beteiligungsbausteinen, eine Bürgerbegehung in Waldmössingen und eine Onlinebefragung, statt. Der dritte Beteiligungsbaustein, ein Sicherheitsaudit in Sulgen, musste coronabedingt immer wieder verschoben werden. Aufgrund der derzeit niedrigen Inzidenzen auch im Landkreis Rottweil wird diese Begehung am 30. Juni 2021 um 13 Uhr nachgeholt.

Um das volle Verkehrsaufkommen nach Schulschluss mitzubekommen, wurde die Uhrzeit mitten am Tag gewählt.

Neben Vertretern der Stadtverwaltung werden Experten vom Ingenieurbüro Planersocietät aus Karlsruhe und Professor Jürgen Gerlach von der Universität Wuppertal dabei sein.

15 Bürger können ebenfalls am Sicherheitsaudit teilnehmen. Interessierte bittet die Stadt Schramberg, sich vorab per E-Mail bei Matthias Rehfuß, matthias.rehfuss@schramberg.de, anzumelden.

Wenn dieser dritte Beteiligungsbaustein abgeschlossen ist, wird die Planersocietät in einem Gutachten beurteilen, an welchen Stellen ein Fußgängerüberweg empfehlenswert oder auch notwendig ist. Die Umsetzung neuer Zebrastreifen soll – sofern das Land Baden-Württemberg die Finanzierung leisten kann – in den kommenden Jahren erfolgen.

Der im Zusammenhang mit dem Aktionsprogramm geplante Zebrastreifen beim Gymnasium in der Berneckstraße wird aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr installiert.