"Eintracht": Mitglieder werden für jahrzehntelange Treue zum Orchester belohnt
Im feierlichen Rahmen des Dreikönigskonzerts des Musikvereins Eintracht Waldmössingen fand auch die Ehrung verdienter Mitglieder statt.
Schramberg-Waldmössingen. Für 15 Jahre Aktivität zeichnete die Vorstandssprecherin Yvonne Wallum Madeleine Geiger mit der Vereinsehrennadel in Silber aus. Als Flötistin erst im Vororchester, dann in der Jugendkapelle, sei sie nach zahlreichen D-Lehrgängen in die Hauptkapelle gekommen und habe dort für ein Jahr den Dirigentenstab übernommen. Seit 2017 leitet sie die Jugendkapelle "HaRöWa".
Seit 15 Jahren sind auch Manfred Burkard am Flügelhorn und Rainer Mauch an der Posaune aktive Vereinsmitglieder, die trotz des Ortswechsels nach Dunningen den Verein nach wie vor bei Auftritten oder in der Probe unterstützen. Auch sie erhielten die Vereinsehrennadel in Silber.
Zur passiven Ehrenmitgliedschaft für 40 Jahre Vereinstreue gratulierte sie in Abwesenheit Waltraud Witz. Die Ehrung wird nachgeholt.
Die Verbandsehrung für die Jubilare Nathalie Moser (zehn Jahre), Ursula Balzer (20 Jahre), Martina Haag (40 Jahre) und Gerald Notheis (40 Jahre) führte das Vorstandsmitglied des Blasmusikverbands Rottweil-Tuttlingen, Heinrich Bettinger, durch.
Nathalie Moser charakterisierte er als sehr rührige Klarinettistin, die auch schon Theater gespielt habe. Ursula Balzer, ebenfalls an der Klarinette, Jugendleiterin, sei nach einigen Jahren Pause seit ihrer Rückkehr nach Waldmössingen wieder im Verein voll dabei.
Orchester spielt Marsch
Martina Haag, ebenfalls Klarinettistin, des Öfteren Theatermitspielerin, sei trotz Umzug und Familie im Nachbarort immer noch zuverlässig dabei. Sehr engagiert habe sie auch beim Jubiläumsfest 150 Jahre MV Eintracht Waldmössingen mitgearbeitet.
Gerald Notheis, Baritonist, habe auch schon im Bass mitgeholfen. Als "Schaffer" sei er ein unverzichtbares Mitglied, das immer Werkzeug dabei habe. Lange Jahre stellvertretender Vorsitzender des Vereins, sei er nun erster Vorsitzender des Fördervereins. Der Jubilar gelte im Verein als unverzichtbarer Kamerad und zuverlässiger Helfer.
Alle Geehrten wurden mit einem Geschenk bedacht. Zu Ehren der Jubilare ließ das Orchester anschließend den "Schloss Enn"-Marsch erklingen.