Von links: Martin Köpfer, Josef Uhl, Gerhard Rudolphy, Otto Mauch, Ute Schinle, Walter Hartmann, Siegfried Braunschweiger, Diakon Markus Schneider und Matthias Krause Foto: Kolpingsfamilie Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Neues Format des Kolpinggedenktags kommt gut an / Hochkarätige Ehrungen von Jubilaren

Großen Anklang hat das neue Format des Kolpinggedenktags mit Gottesdienst, Mittagessen und anschließender Feier am Sonntagnachmittag gefunden.

Schramberg. Der Gottestdienst wurde feierlich von Pfarrer Rüdiger Kocholl sowie Diakon und Präses Markus Schneider gefeiert. Musikalisch umrahmt wurde die Eucharistiefeier laut Mitteilung von der Frauenschola.

Im Anschluss an den Gottesdienst fanden sich rund 60 Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie im Gemeindesaal Heilig Geist ein. Zahlreiche Geburtstags-Jubilare des vergangenen Jahres wurden geehrt und durften sich über ein Präsent freuen.

Das gemeinsame Mittagessen wurde von einem Team um Gebhard Pfaff und Stefan Wild vorbereitet.

Schlagzeilen aus der damaligen Zeit

Auch in diesem Jahr konnte die Kolpingsfamilie Schramberg zahlreiche Jubilare für ihre Treue und ihren großen Einsatz ehren. Es sind dies: Angelika Huber, Ute Schinle, Christine Glenz, Martin Köpfer (25 Jahre), Josef Uhl, Reinhard Grüner, Walter Hartmann (40 Jahre), Otto Mauch (50 Jahre), Siegfried Braunschweiger (65 Jahre) und Anton Graf (70 Jahre).

Vor der Ehrung der Jubilare führte Matthias Krause in die jeweiligen Aufnahme-Jahre mit Schlagzeilen aus der Schramberger Zeit ein. Alle Jubilare erhielten neben den Urkunden und Ehrennadeln auch ein Präsent der Kolpingsfamilie. Erfreut zeigten sich die Verantwortlichen auch über die Aufnahme von drei neuen Mitgliedern.

Mit Bildern von einem Ausflug im Herbst nach Ludwigsburg sowie einer besinnlichen Geschichte wurde der Nachmittag inhaltlich abgerundet. Gespräche über frühere Zeiten unter den Jubilaren gingen nahtlos über in den Genuss von Kaffee und Kuchen. Einig waren sich die Beteiligten, dass diese Form des Kolpinggedenktags auch im kommenden Jahr beibehalten werden sollte.

Mit Schlussworten des Präses Markus Schneider endete ein unterhaltsamer, gleichwohl aber würdiger und besinnlicher Kolpinggedenktag, heißt es in der Mitteilung. Eine besinnliche Geschichte, vorgetragen von Bärbel Neff, rundete den Nachmittag ab.

Gottesdienst am folgenden Sonntag

Präses Markus Schneider bedankte sich bei allen Jubilaren für deren Treue und bei den Helfern des Kolpinggedenktags für die Vorbereitung und Durchführung.

Der Gottesdienst zum Kolpinggedenktag fand in diesem Jahr erstmalig am darauf folgenden Sonntag in der Heilig-Geist-Kirche statt. Dabei ging Markus Schneider in seiner Predigt vor allem auch auf das Thema "Warten – erwarten – Wartung" ein und gab den Besuchern einige Impulse mit auf den Weg.