Wirtschaft: Unternehmen legt Zahlen für erstes Quartal vor

Schopfloch. Die Homag Group hat im ersten Quartal 2019 ihren Umsatz weiter erhöht. Der Auftragseingang des weltweit führenden Anbieters von integrierten Lösungen für die Produktion in der holzbearbeitenden Industrie und dem Handwerk lag trotz der schwierigeren konjunkturellen Rahmenbedingungen auf einem soliden Niveau, wie das Unternahmen am Freitag mitteilte.

Die Homag Group hat ihren Umsatz im ersten Quartal um acht Prozent auf 319 Millionen Euro (Vorjahr: 295 Millionen Euro) gesteigert. Der Auftragseingang erreichte mit 335 Millionen Euro das Niveau der vorangegangenen Quartale, blieb aber hinter dem außerordentlich starken ersten Quartal des Vorjahrs (415 Millionen Euro) zurück. Dieses sei von einem Großauftrag aus Polen in Höhe von rund 60 Millionen Euro beeinflusst gewesen.

Der Auftragsbestand lag zum 31. März bei 622 Millionen Euro (31. März 2018: 676 Millionen Euro). Das operative EBIT ging der Pressemitteilung zufolge aufgrund höherer Material- und Personalkosten leicht auf 20,5 Millionen Euro (Vorjahr: 21,9 Millionen Euro) zurück. Zum 31. März waren 6633 Mitarbeiter (31. März 2018: 6484) in der Homag Group beschäftigt.

"Angesichts der schwächeren Konjunkturentwicklung der letzten Monate, die zu einer Zurückhaltung bei unseren Kunden geführt hat, können wir auf ein ordentliches erstes Quartal 2019 zurückblicken", erklärt Vorstandsvorsitzender Pekka Paasivaara. "Dabei hat sich die Marktberuhigung in China aus dem Vorjahr fortgesetzt, während wir in den USA, in vielen europäischen Ländern sowie in Asien einen guten Auftragseingang verzeichneten."

Auf der Ende Mai stattfindenden Ligna in Hannover, der wichtigsten Messe der Branche, will die Homag Group die Kunden mit ihrer Innovationskraft als weltweiter Marktführer überzeugen. "Auf rund 5000 Quadratmetern Standfläche präsentieren wir ein extrem breit gefächertes Lösungsangebot an Maschinen, Zellen, Systemen, Software und Service für die Holzbearbeitung", so Pekka Paasivaara. "Wir stellen integrierte Zellenkonzepte in unterschiedlichen Leistungsklassen vor. Damit bieten wir auch Handwerksbetrieben den Einstieg in die Digitalisierung. Mit fahrerlosen Transportsystemen und Robotern zeigen wir zudem die Smart Factory."