Versammlung: Ortsverband Schopfloch hat 13 neue Mitglieder

Schopfloch-Oberiflingen. (ade). Mit dem VdK-Ortsverband Schopfloch geht es aufwärts. Vorsitzender Bernhard Schlotter vermeldete bei der Hauptversammlung einen beträchtlichen Mitgliederzuwachs, Kassierer Ernst Bäßler legte erfreuliche Zahlen vor.

Anfang 2018 war mangels Vorstandsmitgliedern noch von der Auflösung des Vereins die Rede. Bei der außerordentlichen Hauptversammlung Ende April wurde jedoch dank Kreisverbandsvorsitzendem Oswald Zink Bernhard Schlotter als Neumitglied und gleich als Vorsitzender und Schriftführer gewonnen. "Wir sind überglücklich, dass es so gelaufen ist", so Zink jetzt.

Damals hatte der Ortsverband 44 Mitglieder. Nun, bei seiner ersten Hauptversammlung im neuen Amt, gab Schlotter bekannt, dass der Verein auf 57 Mitglieder angewachsen ist. Man sei Zeuge geworden, dass der Ortsverband eine Zukunft habe und weiterlebe, fügte Bürgermeister Klaas Klassen an – "eine sehr bemerkenswerte Entwicklung".

Matt nun Vizevorsitzender

Schlotter drängte auf eine "Aufstockung der Vorstandschaft". In der Runde fanden sich neue Kandidaten, die für ein Jahr bis zur regulären Wahl gewählt wurden. Stellvertretender Vorsitzender ist künftig Roland Matt, Frauenvertreterin ist Aneta Pisch, und als Beisitzer erklärte sich Berthold Finkbohner bereit. Ebenso blickte Schlotter auf die gelungene Feier zum 70-jährigen Bestehen des Ortsverbands im Gemeindehaus in Schopfloch zurück.

Ein Plus vermeldete Kassierer Ernst Bäßler in seiner detaillierten Auflistung der Finanzen. Ihm bestätigten die Kassenprüfer Manfred Thierer und Karl Epting eine gute Kassenführung.

Bürgermeister Klaas Klaassen dankte dem Ortsverband für seine Arbeit und wies in seinem Grußwort auf die 1250-Jahr-Feier von Schopfloch im Jahr 2022 hin. Klaassen regte an, dass sich der VdK dabei einbringt. "Wir unterstützen Schopfloch ohne Wenn und Aber", erwiderte Schlotter. Ohnehin müsse der Ortsverband Präsenz zeigen, eventuell auch mit einer eigenen größeren Veranstaltung.

Oswald Zink informierte zum Abschluss über aktuelle Themen des Sozialverbands VdK. Er wies vor allem auf die Kampagne "Pflege macht arm!" hin. Der Verband setze sich mit Blick darauf, dass Pflegebedürftigkeit zunehmend zum Armutsrisiko werde, für pflegebedürftige Heimbewohner ein und fordere, dass das Land bei den Investitionskosten entlaste.