Der Hohe-Flum-Turm muss saniert werden. Ein Konzept dafür wird im Jahr 2026 erarbeitet. Foto:  

Themen der jüngsten Sitzung waren Projekte, die realisiert werden und für die Mittel angemeldet werden müssen.

Brunnen seien für das Mikrokloma wichtig. Darauf hat Anna de Caprio in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrats Wiechs. Arne Wagner verwies auf die öffentlichen Wasserquellen in Fahrnau und meinte, das Brunnen wichtig seien, um sich zu erfrischen. Das sehen auch die Ortschaftsräte so und haben daher schon vor einiger Zeit entschieden, dass in Wiechs keine Brunnen geschlossen werden.

 

Strom sparen

De Caprio wies auf die Feuerwehrzufahrt zur Halle hin, wo die Lampen für eine ununterbrochene Beleuchtung sorgen. Sie fragte, ob das nötig sei. „Wir müssen sparen, und die Helligkeit stört die Anlieger.“ Auf dem Platz an der Halle würden die Lampen gedimmt. Ideal wäre es, wenn man die Lampen an der Feuerwehrzufahrt auch dimmen könnte.

Projekte der Zukunft

Zur Diskussion stand anschließend, welche Projekte in Wiechs in den nächsten beiden Jahren realisiert werden sollen. Wiechs muss bei der Stadtverwaltung Mittel anmelden, weil sie einen Doppelhaushalt für 2026 und 2027 aufstellen will. Die Planung zur Umgestaltung des Schulhofs soll nach Wünschen des Ortschaftsrats im kommenden Jahr erfolgen, umgesetzt werden sollen die Ideen im Jahr 2027. Im kommenden Jahr soll auch das Sanierungskonzept für den Hohe-Flum-Turm angegangen werden, die Maßnahmen sollen ab 2027 umgesetzt werden.

Konzept für Klarheit

„Das Konzept soll uns darüber informieren“, so Ortsvorsteher Götz Wiese, „was in den nächsten zehn Jahren am Turm gemacht werden muss. Vielleicht müssen wir in fünf Jahren die Treppen austauschen.“

Der Turm habe Risse, fügte er hinzu. Auch der dortige Grillplatz soll erneuert werden. Geplant ist, den Hochbehälter zunächst fertig zu stellen, danach soll der Grillplatz erneuert werden.

Parkverbot kommt

Gewünscht werde auch die Verbreiterung der Straße, die von Wiechs nach Dossenbach führt. Wiese teilte außerdem mit, dass das Parkverbot in der Rebackerstraße kommt. Anwohner haben auf die fehlenden Sichtbeziehungen im Kurvenbereich der Häuser 30 bis 26 hingewiesen.

Gefahr für Velofahrer

Wenn in diesem Bereich geparkt werde, könne es zu Kollisionen zwischen Fahrrad- und Autofahrern kommen, wenn sich beide Verkehrsteilnehmer eine Fahrbahn teilen müssen.