Auch Anette Sagen aus Norwegen zählt bei den Skisprung-Weltcups Anfang Januar in Schonach zu den Favoritinnen. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Schonach freut sich auf die besten Kombinierer und Skispringerinnen.

Schonach -  Vier Weltcups innerhalb von zwei Tagen, das hat der Landkreis noch nicht erlebt. Sollten die Witterungsverhältnisse mitmachen, dann zeigen am 5. und 6. Januar 2013 die besten Kombinierer und die besten Skispringerinnen der Welt in Schonach ihr Können.

"Ich hoffe natürlich, dass im zweiten Versuch die Weltcup-Premiere im Frauen-Skispringen auf der Langenwaldschanze stattfinden kann", erinnert sich Hans-Georg Schmidt, Vorsitzender des SC Schönwald, der zusammen mit dem SC Schonach die Frauenwettbewerbe ausrichtet, nur ungern an den diesjährigen Januar, als Tauwetter, Starkregen und Orkanböen zur Absage der Wettkämpfe führten.

Die Vorbereitungen für die Weltcup-Veranstaltungen laufen auf jeden Fall auf Hochtouren. "So bald es Minusgrade hat, werden wir anfangen, Schneedepots anzulegen", so Hans-Georg Schmidt, der den Gesamtetat für die beiden Weltcup-Springen der Frauen auf rund 100 000 Euro, davon sind 34 800 Euro Preisgelder, beziffert.

Los wird es am Samstag, 5. Januar, um 9.30 Uhr mit dem Teamspringen der Kombinierer gehen. 90 Minuten später kämpfen dann die Skispringerinnen auf der Langenwaldschanze um Punkte, bevor für 14.30 Uhr der Langlauf der Kombinierer im Stadion Wittenbach angesetzt ist. Am Sonntag, 6. Januar (8.35 Uhr), machen dann wieder die Kombinierer auf der Schanze den Anfang. Nach dem zweiten Weltcup-Springen der Frauen (9.45 Uhr) laufen die weltbesten Kombinierer dann um 12.30 Uhr im Stadion um den begehrten Schwarzwald-Pokal.

Übrigens – im Winter 2013/14 machen nach längerer Pause auch wieder die Spezialspringer im Schwarzwald Station. Auf der Hochfirstschanze in Neustadt sollen am 14. und am 15. Dezember 2013 zwei Weltcups ausgetragen werden. Bereits am 26. und 27. Januar 2013 geht es aber in Neustadt um Continentalcup-Punkte.