Beim Weltcup-Finale der Nordischen Kombinierer in Schonach stärkten sich im VIP-Zelt zwischen den spannenden Wettkämpfen (von links): Hansjörg Mair von der Schwarzwald-Tourismus GmbH, Innenminister Guido Wolf, Landtagsabgeordneter Karl Rombach, Georg Wacker von der staatlichen Lotto-Totto GmbH Baden Württemberg, Bürgermeister Jörg Frey und Landrat Sven Hinterseh. Foto: Eberl Foto: Schwarzwälder Bote

Weltcup-Finale: Zufriedenes Resümee von Bürgermeister Jörg Frey / Dank an Helfer

Schonach (ec). Einen tollen Schwarzwaldpokal und ein würdiges Weltcup-Finale der Nordischen Kombinierer habe Schonach erlebt, resümierte Bürgermeister Jörg Frey stolz in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Er habe in den Wettkampfarenen eine grandiose Begeisterung und noch nie so viele Zuschauer erlebt.

"Insgesamt haben wir sehr viele positive Rückmeldungen erhalten – auch von den Aktiven." Zum ersten Mal sei mit Alfons Hörmann auch ein Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds vor Ort gewesen. Auch der habe sich hellauf begeistert gezeigt, unter anderem auch über die Nachhaltigkeit der Sportstätten. Dies sei laut Hörmann beispielhaft, wie Frey erklärte. "Besonders gefallen hat mir seine Schlussaussage: Mehr Schonach – weniger Kitzbühl", so Frey.

Lasse Ottensen, der Renndirektor der FIS, habe verlauten lassen, dass die Nordische Kombination mit Schonach endlich auch einen würdigen Final-Ort gefunden habe. "Er verglich Schonach mit Planica, wo das Skifliegen als Weltcupfinale der Skispringer ausgetragen wird", freute sich Frey. Das alles sei aber erst durch die vielen Helfer möglich gewesen. Deswegen wollte Frey diesen, egal ob aus Schonach oder dem Umkreis, ob für Kuchenspenden oder herrichten der Sportstätten, ein Dankeschön aussprechen. "Sie alle haben dazu beigetragen, dass Schonach in einem wundervollen Licht dastand".

Natürlich habe auch das Wetter sein Scherflein dazu beigetragen. "Vielleicht war das aber auch die ausgleichende Gerechtigkeit für die Wetterkapriolen der letzten Jahre", so Frey.