Schwarzwälder Kirschtorte backen, ein Besuch im Geißenstall der Narrenzunft und eine Besichtigung der weltgrößten Kuckucksuhr – beim Besuch in Schonach konnte der Jugendgemeinderat aus Plescop ins Gemeindeleben eintauchen.
Die Beziehungen zwischen Schonach und der bretonischen Partnergemeinde Plescop entwickeln sich weiter positiv, wie es in einer Mitteilung der Gemeindeverwaltung heißt. Ende Oktober durfte Bürgermeister Jörg Frey demnach eine Delegation des Jugendgemeinderats aus Plescop im Schonacher Rathaus willkommen heißen.
Die Gruppe, bestehend aus zehn Mädchen und fünf Jungen im Alter von elf bis 13 Jahren, wurde von Jean-Louis Luron, Ressort-Bürgermeister für Kinder, Jugendliche und Bildung in Plescop, der stellvertretenden Amtsleiterin für Solidarität und Familie, Amelie Grandjean, sowie Laurence Lemoine als Vertreterin des Gemeinderats begleitet.
Nach einer Vorstellung der Gemeinde Schonach nutzten die Jugendlichen die Gelegenheit, sich über die Besonderheiten und das Leben in der Kommune zu informieren. Besonders begeistert waren die Jugendgemeinderäte von den Schwarzwälder Spezialitäten und den Sehenswürdigkeiten rund um Schonach, die sie in den folgenden Tagen erkunden durften.
Reibungslose Kommunikation
Die Jugendgruppe war im Ochsenhof untergebracht und wurde teils auch am Skilifthäusle am Rohrhardsberg durch Beate Feser versorgt. Dank der Unterstützung der ehemaligen Schonacher Lehrerin Gabriele Liehl klappte die Kommunikation zwischen den französischen Gästen und ihren deutschen Gastgebern reibungslos.
Neben der Besichtigung der weltgrößten Kuckucksuhr und der Langenwaldschanze nahmen die Jugendlichen auch aktiv an typischen Schwarzwälder Aktivitäten teil, so auch am Backen der berühmten Schwarzwälder Kirschtorte.
Viele Eindrücke gewonnen
Ein Höhepunkt des Aufenthalts war zudem der Besuch bei der Schonacher Narrenzunft im Geißenstall, wo die Gäste mehr über die regionale Fastnachtstradition erfuhren.
Mit vielen Eindrücken im Gepäck und einer Einladung an Bürgermeister Jörg Frey, die Gemeinde Plescop bald zu besuchen, verabschiedete sich die Gruppe wieder in Richtung Bretagne. Der Besuch trug maßgeblich zur Stärkung der partnerschaftlichen Beziehungen und des kulturellen Austauschs bei, betont die Gemeindeverwaltung.