Foto: SC/Börsig-Kienzler

Skidorf Schonach ist für Großveranstaltung gerüstet. "Wetter können wir nicht ändern."

Schonach - Die Fahnen sind gehisst und flattern im Wind: Das Skidorf Schonach ist für den 53. Schwarzwaldpokal und das große Weltcupfinale am Wochenende bereit.

Trotz des stürmischen Wetters am Donnerstag haben die Schonacher Organisatoren alles im Griff. "Besser wäre natürlich schöneres Wetter, doch wir können es nicht ändern", stellte OK-Geschäftsführerin Heidi Spitz im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten fest.

In der Mannschaftsführersitzung am Donnerstagabend wurde der neue Zeitplan für den Weltcup-Auftakt der Nordischen Kombinierer am Freitag, 15. März, festgelegt, da erneut Wetterkapriolen angekündigt wurden. Laut ursprünglichem Plan sollte um 10 Uhr mit dem Training im Skistadion im Wittenbach (Foto) gestartet werden, um 14 Uhr das offizielle Training im Skispringen an der Langenwaldsprungschanze und um 16 Uhr der provisorische Wertungsdurchgang/Qualifikation folgen.

Auch die Anreise der 56 Athleten, 82 Trainer und Betreuer der teilnehmenden 14 Nationen verzögerte sich am Donnerstagnachmittag etwas. Aufgrund des stürmischen Wetters landeten laut Norbert Joos vom OK-Büro beispielsweise die Norweger mit rund zwei Stunden Verspätung in Zürich. Die Japaner waren bereits am Montag in den Schwarzwald angereist und trainierten schon auf der Weltcupstrecke im Schonacher Skistadion.