Das Skiverein Rohrhardsberg-Zeitnahmeteam und die Zieleinlauf- Helfer sind trotz schlechtem Wetter bestens gelaunt. Foto: Junkel Foto: Schwarzwälder Bote

Wintersport: 250 Langläufer bei Schwarzwaldmeisterschaften / Trotz sehr schwieriger Verhältnisse gut gelaufen

An kaum einem anderen Tag, ausgenommen beim Schwarzwaldpokal, herrscht so viel Betrieb im Schonacher Stadion im Wittenbach als am Wochenende der Schwarzwaldmeisterschaften. Über 250 Langläufer waren für die Wettkämpfe gemeldet.

Schonach. Der hiesige Skiverein Rohrhardsberg (SVR) um Vorsitzenden Siegfried Burger setzte alles daran, die Meisterschaften auf heimischen Boden ausführen zu können. "Durch die widrige Wetterlage unter der Woche, war erst am Freitagnachmittag klar, dass keine Ausweichstrecke notwendig war", informiert SVR-Sportwart und Rennleiter Klaus Ringwald im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten.

Schon am frühen Samstagmorgen richteten 30 Helfer die anspruchsvolle Strecke im Weltcup-Stadion her, ehe der Startschuss zum Staffellauf um 14 Uhr fiel.

Über 25 Mannschaften mit jeweils vier Läufern gingen in verschiedenen Altersklassen an den Start. Die Strecke war trotz starkem Schneefall einwandfrei von Streckenchef Bernd Schneider und seinem Team präpariert.

Am Sonntag stand das Einzelrennen der Schwarzwälder Läufertage auf dem Programm. 14 junge Nachwuchssportler in den Altersklassen von Schüler acht bis Schüler elf vom Skiteam Schonach-Rohrhardsberg gingen an den Start.

"Es waren sehr schwierige Verhältnisse. Wir haben uns dennoch sehr gut verkauft. Wir können voll vorne mitmischen", analysiert Skiteam-Trainer Torsten Hettich die Leistungen seiner Athleten. Mit Rang drei in ihren Altersklassen für Robin Andres und Christopher Stommer und Platz zwei für Alia Kammerer, konnte das Skiteam einige Athleten auf dem Podest platzieren. Isabell Kuner konnte ihre Damenklasse sogar für sich entscheiden. Insgesamt landeten alle Langläufer vom Skiteam unter den besten zehn.