Bildung: Dom-Clemente-Schule rüstet technisch auf
Schonach. "Wir wollen heute mit ein bisschen Stolz zeigen, dass die Digitalisierung der Dom-Clemente-Schule schon sehr weit gediehen ist", erklärte Bürgermeister Jörg Frey bei der Besichtigung der beschafften und vernetzten Geräte.
Über einen schnellen Breitbandanschluss verfüge die Schule bereits seit zwei Jahren, wusste er zu berichten. Schon früh habe die Schule gemeinsam mit Klaus Kuhnt vom Kreismedienzentrum in Villingen einen Medien-Entwicklungsplan aufgestellt, was ihr bei der Beantragung der versprochenen Bundes- und Landesmittel nun zu Gute kam.
Zwei komplette Sätze an PCs, dazu Laptops zur Ausleihe für die Schüler, die sie im Falle erneuten Homeschoolings benötigten, sowie etliche Tablets für den Unterricht hat die Gemeinde angeschafft. Dazu musste auch die nötige Software gekauft werden. "Alles musste die Gemeinde natürlich mitfinanzieren", verdeutlichte Frey den Einsatz der Kommune.
"Wir haben nun topaktuelle Rechner, damit liegt die Schule nun weit vorn", wussten auch Florian Koch und Hansjörg Jäkle, die sich laut Schulleiterin Sabine Emde über die Maßen engagiert hatten. "Die beiden haben geschuftet und neben Ferien-Einsätzen auch etliche Stunden ihrer Freizeit geopfert, dass auch alles klappt, wenn die Geräte da sind", betonte sie. Sehr viel Zeit hätten die zwei Lehrkräfte investiert, auch entsprechende Fortbildungen wurden dabei besucht, damit sie als Multiplikatoren für ihre Kollegen dienen können. Parallel musste das schulinterne Netz installiert werden, zahlreiche WLAN-Punkte mussten erschlossen werden.
Ab der Grundschule mit neuen Medien vertraut
Die Schüler, die bereits ab der Grundschule nun mit den neuen Medien vertraut gemacht würden, dankten es – "sie sind wirklich sehr engagiert mit den neuen Geräten", wussten die Lehrkräfte. Künftig sei eine Beschulung über die "Cloud" dann möglich, wenn die Schule pandemiebedingt plötzlich schließen müsste, erläuterte Florian Koch. In diesem Falle sollte jedes Kind ohne heimischen PC einen Laptop bekommen, sofern die Möglichkeit bestehe, dass diese auch genutzt werden könnten.
"Ich denke, wir dürfen schon stolz sein, wie weit wir hier an der Schule nun in Sachen Digitalisierung sind", bedeutete Bürgermeister Frey abschließend.
