Wanderabschluss: 494 Teilnehmer des Schwarzwaldvereins spulen bei 24 Angeboten 141 Kilometer ab
Etwa 50 Mitglieder des Schwarzwaldvereins Schonach trafen sich im Gasthaus Volltreffer des FC Teutonia, um den Wanderabschluss zu feiern. Volle 24-mal traten die Gruppen an, um neue Wege zu gehen oder bekannte Ziele anzusteuern.
Schonach. Das eine oder andere Ziel werde es 2019 nicht mehr geben, da zu wenig Interesse vorhanden war, so die Wanderung in den Lindengrund zum Triberger Imkerfest. 15 Wanderungen waren Halbtags, acht Tagestouren, dazu kam ein mehrtägiger Ausflug an die Mosel. Gut angekommen seien die neu eingeführten Donnerstagswanderungen, so Carla Brenner.
Insgesamt zählt die Ortsgruppe Schonach des Schwarzwaldvereins 240 Mitglieder, von denen längst nicht mehr alle wandern, doch sie unterstützen den Verein. Wanderwartin Carla Brenner gab einen ausführlichen, augenzwinkernden Rückblick auf die 24 Wanderungen des Vereins. "Eigentlich", so Herbert Fehrenbach, hätte man zum Wanderabzeichen (70 Prozent Teilnahme) somit 16,8 Wanderungen haben müssen), "wir haben aber auch 16 noch gelten lassen." Die meisten Wanderungen schafften Martin Hettich (zweites Abzeichen) und Carla Brenner (sechstes Abzeichen) mit 20 Antritten. Uschi Eisenmann (zweites Abzeichen) und Herbert Fehrenbach (ebenfalls zum zweiten Mal) schafften 18 Wanderungen. Irene Hettich war 17-mal dabei und erhielt ihr erstes Abzeichen, ebenso Hannelore Joos mit 16 Wanderungen.
Vor den Ehrungen berichtete Carla Brenner humorvoll und ausführlich über die 24 Wanderungen des Jahres 2018. Knapp 141 Kilometer wurden von 494 Teilnehmern erwandert, davon waren 403 Mitglieder. Eigentlich wäre es sogar eine Tour mehr gewesen, doch ein Schneesturm sorgte dafür, dass die Grünkohl mit Pinkel-Wanderung mit der Ortsgruppe Königsfeld ausfiel. Ebenfalls starker Schneefall sorgte dafür, dass nur Herbert Fehrenbach die Bezirkswanderung mitmachte. Ende April fiel wetterbedingt eine Zugfahrt nach Gengenbach aus, diese wurde recht überraschend am 8. November nachgeholt. Gleich zweimal ging es zum Hünersedel, einmal mit Lukas und Marianne Duffner, die auch die Alphornbläser aus Schönwald dabei hatten sowie weitere Bläser aus der Heimat des "Roten Buur". Die zweite Tour mit Gerd Schneider sei allerdings ganz anders verlaufen, so dass es wenig Überschneidungen gab.
Herbert Fehrenbach gab an, dass man wohl bei den Auto-Wanderungen bleiben werde. "Busfahrten rechnen sich einfach nicht", so der Vorsitzende.
Die vielen Touren wurden mit viel Engagement von den Wanderführern Ilse und Wolfgang Behrendt, Gerd Schneider, Ingrid und Wolfgang Schyle (Geschichtswanderungen), Marianne und Lukas Duffner, Irene und Martin Hettich, Erika und Klaus Kopp, Ingrid und Gabriel Fleig, Herbert Fehrenbach, Carla Brenner sowie Hannelore Böttcher organisiert.
