Schonach. In der inszenierten Krimikomödie "Fifty Fifty" dürfen sich die Zuschauer in diesem Jahr nicht nur auf erfrischende Witze freuen, sondern erleben auch ein raffiniertes Hin und Her bei der Mördersuche. Neben Karin Binkert-Hörmann übernehmen vier Schauspielkollegen die weiteren Rollen.
Mit Susanne Dilger, Christian Lewedai und Jörg Kluge sind zum einen altbekannte Gesichter aus den beiden vorherigen Komödien mit von der Partie, während Cornelia Burkart erstmals mit der Schonacherin auftritt. Ebenso steht das Projekt wieder unter der Leitung von Verena Müller-Möck, die als gelernte Schauspielerin dem Quintett mit Rat und Tat zur Seite steht. In Absprache mit dem Ensemble hatte sie im Vorlauf das aktuelle Stück vorgeschlagen und die Rollen verteilt. "Zunächst wollten wir im Frühjahr spielen, allerdings haben sich keine zusammenhängende Vorführtermine gefunden", informierte Karin Binkert-Hörmann. So wurde stattdessen zu dieser Zeit mit den wöchentlichen Proben begonnen. Um perfekt in ihre Rollen schlüpfen zu können, verdoppeln die Schauspieler nun in den letzten Wochen vor der Premiere sogar ihr Pensum. Dies ist auch besonders wichtig, da während der gesamten Darbietung kein Souffleur zur Verfügung steht, das sei für die Akteure sehr aufregend.
Mindestens genauso aufregend ist die Geschichte. Alleine das Genre Krimikomödie verspricht bereits Mord und Spannung. Genauer geht es in "Fifty Fifty" um die Hinterlassenschaften der verstorbenen Kunstsammlerin Patricia, auf deren Erbe nicht nur ihre Nichte, sondern auch die Haushälterin, die Hausdame, der Chauffeur und gar der Schönheitschirurg ein Auge geworfen haben. Da jede Partei möglichst den gesamten Wert für sich behalten möchte, werden hinter dem Rücken gegenseitige Abmachungen getroffen, die meist einen "Fifty-Fifty"-Deal vorsehen.
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