Voller Vorfreude starten in diesem Jahr 27 Erstklässler an der Dom-Clemente-Schule in Schonach. Foto: Fehrenbach Foto: Schwarzwälder Bote

Bildung: Dom-Clemente-Schule begrüßt 27 Erstklässler / Als Engel verkleidete Zweitklässler überreichen einen Schutzengel

Mit einem Gottesdienst und anschließender Begrüßung in der Aula feierten die neuen Erstklässler der Dom-Clemente-Schule am Freitag ihre Einschulung.

Schonach. Die zweite Klasse überraschte die Neuankömmlinge dabei mit einem bunten Programm, das sogleich einen Einblick in den Schulalltag gab.

"Leute, heute geht die Schule los", lautete das erste Lied in der Kirche St. Urban. Dort führten Pfarrer Markus Ockert und Diakon Klaus-Dieter Sembach die Anwesenden gemeinsam durch den Gottesdienst dieses besonderen Tags, der für die Kinder und deren Familien gleichermaßen aufregend war. "Nun seid ihr nicht mehr die Kleinen, sondern richtig groß", erklärte Sembach.

Als Gärtner verkleidet verglich er die Schule mit einem Garten, in dem nun ein Platz für die Schulanfänger frei geworden sei und sie individuell heranwachsen können. Am Ende dieses besonderen Vergleiches verteilten die Geistlichen jedem Schüler den Segen.

Angekommen in der Aula wartete sogleich der nächste Programmpunkt auf die neue Klasse, den die etwas älteren Zweitklässler gestalteten. Mit einem Gedicht zu einigen Buchstaben des Alphabets zeigten die Kinder, was sie in ihrem ersten Schuljahr schon alles gelernt hatten.

Einerseits humorvoll, andererseits informativ waren im Anschluss die flotten Erkenntnisse zum Schulalltag, die in kreativer Weise von den älteren Schülern auf der Bühne erläutert wurden. So konnten sich die noch unerfahrenen Zuhörer schnell ein erstes Bild von ihrem neuen Lebensabschnitt machen.

Ebenso begrüßten auch Schulleiterin Sabine Emde und Klassenlehrerin Heike Zoll die 27 Erstklässler. Damit diese stets Glück und Erfolg in ihrem neuen Umfeld vorfinden, verteilten als Engel verkleidete Zweitklässler jedem Schulanfänger zum Abschluss einen Schutzengel. Nach dem Programm durften die Kinder dann endlich zum ersten Mal ihren Klassenraum betreten. In dieser Zeit lud Sabine Emde die Angehörigen zum Eltern-Café ein, wo sie für alle Fragen zur Verfügung stand. Genauso wurde hier für den Freundeskreis geworben, in dem sich die Familien beteiligen können und ihren Kindern so Zugang zu Mountainbikes oder Langlaufski in der Schule ermöglichen.