Die Ausstellung ist in drei Bereiche unterteilt: Im Untergeschoss ist die Kunst im öffentlichen Raum zu sehen, Entstehung eines Porträts und ein einzigartiges Filmdokument, wie Ringwald die Skulptur "Christus auf dem Thron" schuf. Das Original ist über dem Christ-Church-Gate der Kathedrale von Canterbury angebracht.
Im Erdgeschoss gibt es die Abteilung Köpfe und Viecher zu sehen und im Obergeschoss sakrale Kunst, denn Ringwald hat auch einige Kreuzwege realisiert. Weiterhin ist im Haus eine Werkstattecke eingerichtet, in der vieles gezeigt wird. Im Atelier selbst laden die Mitglieder der Kunststiftung zum Gespräch ein. Es gehe vor allem darum, den Künstler den Menschen seiner Heimat zu zeigen und diesen einen Blick sozusagen hinter die Kulissen zu bieten. Silvia Hettich beschreibt die Details. Es gehe nicht um das fertige Produkt, sondern um den Fertigungsprozess. Ringwald wunderte sich immer wieder, dass es vor allem um das Gewicht und den Preis einer Skulptur ging, aber nie um den Entstehungsprozess und so steht nicht Bronze, sondern der Gipsabdruck im Mittelpunkt.
Weitere Informationen: Die Besucher werden gebeten nicht mit dem Auto zum Atelier zu fahren, da die Parkplätze begrenzt sind. Es ist ein Shuttle-Bus ab dem Haus des Gastes eingerichtet.
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