Seine Vorgehensweise ist deutlich in seiner Werkstatt und einem Videostreifen zu erkennen. Letzteren hatte Oswald Blank Schülern der Dom-Clemente-Schule vorgeführt. Deren Klassen 6, 7 und 10 lernten bei Führungen durch Klaus Schuler und Oswald Blank das geistige Erbe Ringwalds kennen und waren erstaunt, dass man eine derartige Kapazität im Ort hatte. Mit offenem Mund und wackeren Augen waren sie ganz bei der Sache.
Begeistert von der pflanzlichen Dekoration war Bürgermeister Frey. Er lobte Silvia Hettich, die für eine attraktive Gestaltung sorgte. Symbolisch galt ein Arrangement, das mit knorrigen Ästen den unbequemen Künstler darstellte, rote Blüten, die heiße, flüssige Bronze versinnbildlichte und grüne Blätter, die lebendige Kunst verkörperten.
Bei einem kleinen Spaziergang über vier Kilometer mit Natur- und Gästeführerin Ingrid Schyle durch Schonach kommen die Teilnehmer in Berührung mit den Werken von Professor Klaus Ringwald. Anschließend geht es ins Ringwald-Museum, wo die Kunstausstellung mit Gipsplastiken des Künstlers bei einer Führung gezeigt wird. Anschaulich kann der Werdegang einer Plastik vom Gips zur Bronze, eines Porträts vom Ton über Gips und Wachs zum fertigen Bronzeguss, verfolgt werden. Spannende Filme runden die Ausstellung ab.
Eine Anmeldung für diese Tour ist bei der Schonacher Tourist-Info unter der Telefonnummer 07722/96 48 10 oder per E-Mail an info@schonach.de bis Montag, 7. Oktober, um 12 Uhr, möglich. Der Treffpunkt ist bei der Tourist-Info Schonach, Hauptstraße 6. Die Wanderung ist kostenlos, der Eintritt in das Ringwaldmuseum ist auf Spendenbasis. Die Führung in der Ausstellung übernehmen Mitglieder des Kuratoriums der Klaus-Ringwald-Stiftung. Interessierte können das Museum auch direkt besuchen. Die Wanderung findet ab sechs Personen statt.
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