Den Laden in der Bismarkstraße gibt es bald nicht mehr. Foto: Kron

Die Betreiberin des Dekoladens kündigt ihren Rückzug an. Das Geschäft rentiere sich einfach nicht mehr.

Der Räumungsverkauf findet am 16. und 17. Januar statt – danach wird es den Laden nahe des Storchenturms so nicht mehr geben, berichtet Betreiberin Magdalena Heppner im Gespräch mit unserer Redaktion. Sie habe die „Schatzkammer“ in der Bismarckstraße nun 15 Jahre lang betrieben, doch die Kundschaft wurde immer weniger. Nun rentiere sich das Geschäft so nicht mehr. Verkauft wird in der „Schatzkammer“ „alles querbeet“, so Heppner: Dekorationen, Geschirr oder Postkarten – alles selbstgemacht oder aus zweiter Hand. Der Laden sei aus einem Hobby heraus entstanden und es habe der Bastlerin immer viel Spaß gemacht ihn zu betreiben. Deshalb hört sie nun auch nicht ganz auf, erklärt sie. Sie will ihre Artikel nun im Netz verkaufen. Außerdem wird im Schaufenster Werbung bleiben mit Kontaktinformationen, um einen persönlichen Termin zu vereinbaren. Nach dem Räumungsverkauf werde sie den kleinen Laden räumen und alles in ein Lager bringen, so Heppner.