Noch viel zu tun haben Michael Nock und sein Partner Kai-Uwe Bitsch mit dem verkleinerten Abbild des Wahrzeichens der französischen Hauptstadt, dem Eiffelturm Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Holzkonstruktion über drei Etagen wird derzeit vorgebaut

Schönwald (hjk). Was wäre Paris ohne Eiffelturm – eine Stadt wie andere auch. Selbst das Land Frankreich wird mit dem Wahrzeichen seiner Hauptstadt identifiziert. Doch wie schafft man es, das Wahrzeichen unserer linksrheinischen Nachbarn zu einem Fest in den Schwarzwald, eben zum Kuckuck zu bekommen?

Im Prinzip ganz einfach – man muss nur einen Holzkünstler namens Michael Nock alias "Woody Woodnock" im Ort wohnen haben, der bereits im vergangenen Jahr für Publicity im Ort sorgte, als er das weltgrößte Osterei in der Schönwälder Ortsmitte aufstellte.

Gemeinsam mit Bürgermeister Christian Wörpel habe er diesen Gedanken in sich reifen lassen, erzählt der Ideengeber und Bauherr, der wieder einmal im Hof der ehemaligen Kult-Discothek Waldpeter am Rande des kleinen Dorfes seit einigen Wochen daran arbeitet.

Gemeinsam mit Kai-Uwe Bitsch und weiteren Helfern will er in wenigen Tagen das immerhin 14 Meter hohe Holzbauwerk fertig haben.

Derzeit sind die Männer dabei, das "zweite Stockwerk" zu montieren.

"Wir werden den Turm hier soweit fertigstellen, dass er am Ende in drei Teilen auf einem Tieflader ins Dorf gebracht werden kann. Dazu müssen wir aber alle Teile komplett zusammenbauen, da dann alle Bohrungen exakt passen müssen", erzählt der Künstler und Bauherr dem Schwarzwälder Boten.

Bis Ende Mai soll der fertige Turm dann im Herzen des Schwarzwalddorfes stehen und attraktiv werben für das Großereignis, die Französische Nacht am 28. Juni.