Die Gruppe "An Clochan" bei ihrem Auftritt im Eschle mit Jaqueline Leddin (Harfe/Gesang), Beate Wille (Gesang/Gitarre), Kurt Schäfer (Banjo, Mandoline, Bouzouki) und Peter Ochse (Gesang/Djembe). Foto: Schwarzwälder Bote

Benefizkonzert: Keltisch-irische Lieder und Balladen zum Gedenken / Versteigerung einiger Bilder

Mit einer inspirierenden wie bewegenden Veranstaltung wurde dem Musiker und Maler Klaus Maaß gedacht.

Schönwald. Monika Maaß, die Vorsitzende des Kulturvereins SKT-Schönwald, lud die Freunde ihres im Sommer dieses Jahres verstorbenen Mannes, aber auch Mitglieder und alle Kunstliebhaber zu einem Benefizkonzert ein, bei dem sie die Bilder des Künstlers für einen guten Zweck versteigerte: für die Unterstützung des Sozialen und Kulturellen Zentrums im Eschle.

Klaus Maaß war einer der Mitgründer dieser Einrichtung, die aus dem Kulturleben Schönwalds nicht mehr wegzudenken ist.

Der Einladung waren derart viele Menschen gefolgt, dass man im Saal nur noch in mancher Ecke im Stehen einen Platz finden konnte.

Veranstaltung wird zum besonderen Erlebnis für die Besucher

Für viele der Besucher wurde die Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis durch die Erkenntnis, dass man durch Schenken, Singen und Tanzen anderen Menschen Freude bereiten kann.

Kurze Anekdoten und wertvolle Erinnerungen an den Künstler

"An Clochan" nannte sich die Gruppe, die vier Jahre lang zusammen mit Klaus Maaß musizierte. Die Musiker des Abends kamen aus dem Bergischen Land angereist, um das Andenken ihres Freundes durch ein Konzert zu ehren. Gespielt wurden vorwiegend keltisch-irische Lieder, Balladen, lyrische Stücke von zarter Schönheit, aber auch lustige, feurige Tänze, welche die Atmosphäre im Saal richtig anheizten.

Ein vielschichtiges wie tiefsinniges Bild des Verstorbenen gezeichnet

Es wirkten mit: Beate Wille (Gesang, Gitarre), Jaqueline Leddin (keltische Harfe, Gesang), Kurt Schäfer (Banjo, Mandoline, Bouzouki) und Peter Ochse (Gesang, Djembe). Sie präsentierten sich als ein gut eingespieltes Gespann, obschon sie seit längerer Zeit zusammen nicht mehr aufgetreten waren.

Peter Ochse erzählte zwischen den Liedern kleine Anekdoten, wertvolle Erinnerungen an Klaus Maaß, und erwärmte damit, manchmal auch mit einem verschmitzten Lächeln, die Herzen der Zuhörert. Und Klaus Maaß war in diesem Rückblick der geliebte Ehemann, Vater, Opa, Freund und Vorbild sowie inspirierender Künstler und treuer Christ.

"Vielleicht haben viele das große, pulsierende Licht zwischen uns gesehen, oder gespürt. Das Licht, das uns alle verbindet. Das Licht der Freundschaft und der Liebe" – mit diesen Gedanken erhielt die Veranstaltung einen tiefsinnigen Abschluss.