Einen tollen Sprung zeigt Felix Brohammer, der der Mannschaft von Hansjörg Jäkle angehört. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder Bote

Skiclub: Junge Sportler zeigen gute Leistungen bei "Wälderspringen im Scheewald"

Schönwald (hjk). Eine der ersten Standortbestimmungen gab es für die Kinder und Jugendlichen aus dem Südwesten, die sich dem Skispringen verschrieben haben. Der Skiclub Schönwald hatte wieder das "Wälderspringen im Scheewald" ausgerichtet. Die Veranstaltung wird seit 26 Jahren ausgetragen, nun erstmals ohne Hans-Georg Schmidt am Mikrofon.

In den Anfängen, habe man mit 120 Startern manchmal nicht gewusst, wie man alle durchschleusen sollte und musste bereits frühmorgens beginnen. In diesem Jahr waren wegen einer Konkurrenzveranstaltung nur um die 40 Springer auf beiden Schanzen im Einsatz.

Etwas zahlreicher waren Springer mit "Hausrecht" vom Skiteam Schonach-Rohrhardsberg am Start, da reichte es auch für die eine oder andere Spitzenplatzierung. Keine Probleme hatte Schanzenchef Florian Kaltenbach, der in diesem Jahr erstmals auch Wettkampfleiter war. Klaus Ringwald stellte sich wieder als Obmann der Sprungrichter zur Verfügung.

Einen guten Job machten vor allem auch die Weitenrichter, die ja auf den Sprung schauen und dabei konzentriert dabei sein mussten – und das bei echtem Herbstwetter.

Die wenigen Zuschauer durften sich schon beim Springen auf der 20-Meter-Schanze über gute Sprünge freuen. Wer die 20-Meter-Marke knackt, bekommt auch Applaus von den Weitenrichtern. Der beste Sprung des Tages lag mit 22 Metern nur wenig unter Schanzenrekord. An die Jugendschanze (40-Meter-Schanze) wagten sich 39 Springer. Mit zwei Mal genau 40 Metern landete Mika Ketterer von der Skizunft Breitnau die weitesten Sprünge, mit denen er auch seine Klasse gewann. Viel Mühe hatten sich erneut die Männer und Frauen hinter den Kulissen gemacht. Kaffee und Kuchen wurden in der Hütte serviert, deftige Kost durchs Fenster gereicht.