Der Personalratsvorsitzende Enrico Faustmann (von links) und Schönwalds Bürgermeister Christian Wörpel gratulieren gemeinsam Bauhofmitarbeiter Bernhard Pischack, auch Bauhof-Capo Christof Hock schließt sich dem Glückwunsch zum Dienstjubiläum an. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder Bote

Auszeichnung: Seit November 1995 im Bauhof bei der Gemeinde tätig / Als Schweißer ein gefragter Mann

Schönwald. Seit beinahe 25 Jahren steht Bernhard Pischack im Dienst der Gemeinde – mit der anzurechnenden Bundeswehr-Dienstzeit hat er 25 Jahre auf den Buckel. Ein Grund, ihn hervorzuheben, meinen Bauhofleiter Christof Hock und sein oberster Chef, der Schönwälder Bürgermeister Christian Wörpel.

Seit November 1995 ist er beim Bauhof beschäftigt, nachdem er zunächst eine Ausbildung bei der Villinger Schlosserei Schütz absolvierte, die er 1984 abschloss.

Nach der Bundeswehrzeit kehrte er auch zunächst dorthin zurück, begann dann später bei der Stanzerei der Firma Hock "Meine Lehrfirma gibt es heute nicht mehr", erklärte der Jubilar dem Bürgermeister auf dessen Nachfrage.

Wegen seiner Ausbildung war er schnell gefragt: Im Bauhof erledigte er alle anfallenden Reparaturarbeiten, was Schweißer- und Schlosserarbeiten anbelangte.

Seit Jahren ist er auch auf dem Friedhof tätig

Seit Jahren ist er auch auf dem Friedhof tätig, da brauche es einen Menschen, der Ruhe und absolute Zuverlässigkeit ausstrahle, wussten Hock und der Vorsitzende des Personalrats, Enrico Faustmann. Natürlich sei er auch gefragt bei allen anderen Arbeiten des Bauhofs, bei einem nur siebenköpfigen Team sei das einfach so. Da werden im Team Straßen erhalten und repariert sowie Wege, Plätze und die Kuranlagen gepflegt. Das reiche von der Müllbeseitigung über Baum- und Heckenschnitt Rasenmähen und Blumengießen bis hin zum Auf- und Abbau von Gemeindefesten wie beispielsweise dem Weihnachtsmarkt oder der Französischen Nacht.

Besonders gefragt aber seien seine Dienste im Winterdienst: "Da stehst Du zwischen den Fronten", gibt er zu. Von den Bürgern komme Protest, wenn zu spät und zu wenig geräumt werde und manchmal komme man nur schlecht dazu, die vielen Überstunden abbauen zu können. Zweimal habe er mit der großen Schneefräse einen Schneehaufen geräumt, der ein eingeschneites Auto war, musste er schmunzelnd zugeben. Man lerne auch, wie man fragen müsse, um auch die Gärten zur Schneeablage nutzen zu dürfen.

Enrico Faustmann und Christof Hock voll des Lobes

"Wir wissen, was wir am Jubilar haben", freuten sich Enrico Faustmann und Christof Hock – einen absolut zuverlässigen, ruhigen Mitarbeiter, der kaum krank und zu allen "Schandtaten" bereit sei – und der bei der Instandhaltung von Maschinen und Gerät ob seiner Schweißer- und Schlosserkenntnisse exorbitant wichtig sei.