Die Plätze wurden provisorisch angelegt mit einer wassergebundenen Schicht. Als Abgrenzung dienen größere Holzbalken. Nun soll laut Bisinger noch eine "kleine, temporäre Bepflanzung" dazu kommen. Finanziert worden sei der neue Parkplatz aus Restmitteln des Jahres 2020; angelegt worden sei er vom Bauhof. Das Grundstück selbst ist schon früher eingeebnet worden: "Das war noch im Angebot für den Abriss des Stauss-Hauses enthalten."
Wie lange der Parkplatz bestehen bleiben kann, hängt davon ab, wann mit dem Bau beziehungsweise der Erweiterung des Rathauses begonnen werden kann. Zunächst muss sich noch der Verwaltungsverband Oberes Schlichemtal entscheiden, ob er sich am Bau mit der Unterbringung der Verbandsgeschäftsstelle in irgendeiner Weise beteiligen will. Bürgermeister Sprenger, derzeit auch Vorsitzender des Verwaltungsverbands, will sich hinsichtlich des Zeitplans für diese Entscheidung noch mit dem Geschäftsführer Stephan Reuß abstimmen. Die Stadt strebt, wie berichtet, bei der Erweiterung des Rathauses eine Zusammenarbeit mit dem Verband an. Wie Sprenger dargelegt hatte, würden sich bei einer Verlagerung der Verbandsgeschäftsstelle ins Rathaus, wenn auch räumlich getrennt von der Stadtverwaltung, zahlreiche Synergieeffekte ergeben.
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