Foto: Thomas Fritsch

Besucher aus Nah und Fern lassen sich mit Leckereien und weihnachtlichen Überraschungen verwöhnen.

Schömberg - "Vielen Dank an alle, die zu diesem schönen Bild beigetragen haben", sagte Schömbergs Bürgermeister Matthias Leyn, als er die Besucher des Weihnachtsdörfles begrüßte.

Mit dem Hütten-dorf entstand vor dem Rathaus ein Ort der Begegnung. Die Besucher konnten es sich bei einer Tasse Glühwein im Weihnachtsdörfle gut gehen lassen und anschließend durch die Geschäfte bummeln. Manche erfüllten sich den ein oder anderen Weihnachtswunsch, andere fanden die passende Geschenkidee zum Fest.

Schicksal von Kranken und Einsamen angesprochen

Auch die Schömberger Vereine engagierten sich. "Eigentlich fehlt nur noch etwas Schnee" sagte Leyn bei seiner Begrüßung. Dieser kam dann in der Nacht zum Sonntag. Der Bürgermeister sprach bei der Eröffnung aber auch kurz die Sorgen nach den Vorkommnissen beim Weihnachtsmarkt in Straßburg an. Er gedachte an all diejenigen, denen es nicht so gut geht, die krank oder alleine sind. Jetzt sei auch Zeit, sich auf die Werte zu besinnen, "die uns auszeichnen", so Leyn.

Vor der Begrüßung des Bürgermeisters zog Christina Theissl die Besucher mit ihrer eindrucksvollen Stimme in ihren Bann.

Die Österreicherin kam durch Vermittlung der Freien Musikschule in Langenbrand nach Schömberg. Sie sang im Eingangsbereich des Rathauses besinnliche Weihnachtslieder. Dieser Bereich wurde zu einer kleinen Bühne umfunktioniert.

Die Besucher bekamen auch die Gelegenheit, zugunsten einer Spende für die Schömberger Kinderklinik sich mit einem Weihnachtsbaum einzudecken. Außerdem bekamen sie die Gelegenheit, sich am Lagerfeuer der Pfadfinder aufzuwärmen.