Christina Lennhof Foto: Schwarzwälder-Bote

Christina Lennhof wird im Oktober Leiterin der Schömberger Touristik und Kur / Erste Ideen

Von Steffi Stocker

 

Schömberg. Eine schöne Zeit im Leben sollen die künftigen Angebote in Schömberg sowohl der Bevölkerung als auch Gästen bieten. Mit diesem hehren Ziel tritt Christina Lennhof am 1. Oktober ihren Dienst als Leiterin der Touristik und Kur (TuK) an.

Bereits jetzt wird die 44-Jährige von der Glücksgemeinde inspiriert, wie sie im Gespräch mit unserer Zeitung beteuerte. "Erste Ideen beginnen zu wachsen", stellt die gelernte Hotelfachfrau in Aussicht. In ihrer Ausbildung entdeckte sie demnach, wie spannend es ist, Ideen für Gäste zu entwickeln. Deshalb schloss sie ein Studium der Kommunikationswissenschaften an und sammelte inzwischen viel Erfahrung in den Bereichen Marketing, Kommunikation und Tourismus.

Unter anderem konnte Lennhof in ihrer Geburtsstadt Essen für das Weltkulturerbe "Zeche Zoll Verein" den Veranstaltungsbereich aufbauen und weiterentwickeln. Seit zwölf Jahren lebt sie in Karlsruhe und betreute für Agenturen unterschiedliche Branchen. Ein kleines Hotel im Südschwarzwald war ebenso dabei wie die Gesundheitswirtschaft.

"Der sehr visionäre Aspekt des Glückskonzeptes bietet vielseitige Herausforderungen, die Dinge auch mal beim Namen zu nennen", freut sich Lennhof auf das neue Aufgabengebiet. Deshalb wird die verheiratete künftige TuK-Leiterin zunächst in Karlsruhe wohnen bleiben. "Mitten drin zu arbeiten und dennoch den Blick von außen zu bewahren, wird die Arbeit bereichern", zeigt sie sich überzeugt.

Bis zu ihrem Amtsantritt im Oktober wird Lennhof immer wieder in Schömberg unterwegs sein.

In ihrer Freizeit wandert sie gerne oder sucht beim Klettern und Rennradfahren Ausgleich. Im vergangenen Jahr begann Lennhof, Akkordeon zu lernen und interessiert sich darüber hinaus für Architektur, Design und Kunst sowie Reisen.

"Ich wäre zu beneiden, wenn sich Arbeit und mein schon lange währendes Traumziel Bhutan verbinden lassen", blickt Lennhof erwartungsvoll auf die Kooperation mit dem asiatischen Staat.