Zur Kernzeitbetreuung an der Schule in Schömberg gibt es demnächst einen runden Tisch. Symbolfoto: © tolikoff2013 – stock.adobe.com Foto: Schwarzwälder Bote

Betreuung: Übergangslösung gefunden

Die Kernzeitbetreuung an der Ludwig-Uhland-Schule in Schömberg hat für viel Wirbel gesorgt. Mit der neuen Leitung ist inzwischen aber eine Übergangslösung gefunden worden. Das teilte Hauptamtsleiterin Lea Miene dem Gemeinderat mit.

Schömberg. So werden keine bestehenden Verträge gekündigt. Die Gemeinde lässt sie stattdessen auslaufen. Bei neuen Vereinbarungen werden zunächst Kinder der ersten und zweiten Klasse aufgenommen. Ab der dritten Klasse müssen die Eltern ihre Kinder neu anmelden. Sie werden nur aufgenommen, wenn es genügend Plätze gibt. Es gibt eine Warteliste, war von Miene zu erfahren.

Bei dieser Gelegenheit teilte die Hauptamtsleiterin mit, dass für die Kernzeitbetreuung von 7.30 bis 8.15 Uhr sowie zwischen 12.30 und 14 Uhr eine neue Kollegin eingestellt worden sei. Das bedeute aber keine Aufstockung. Die neue Mitarbeiterin ersetzte eine ausscheidende Kollegin. Miene teilte am Donnerstag auf Anfrage des Schwarzwälder Boten mit, dass die Gemeinde weiterhin Verstärkung für die Kernzeitbetreuung suche.

Auf Nachfrage von Gemeinderätin Elfriede Mösle-Reisch (SPD) räumte Miene in der Ratssitzung ein, dass bei der Unterredung mit der Schulleitung der Elternbeirat nicht vertreten gewesen sei. Man habe ihn aber informiert. Mösle-Reisch und CDU-Fraktionschef Joachim Zillinger mahnten eine offene Kommunikation an.

Elternbeirat wird einbezogen

Miene teilte auf Nachfrage mit, dass es in den nächsten Wochen einen runden Tisch zur Kernzeitbetreuung und über die Busverbindungen zur Ludwig-Uhland-Schule gebe. Bei dieser Besprechung seien die Schulleitung und die Gemeindeverwaltung vertreten. Darüber hinaus würden die leitenden Betreuerinnen für die Kernzeitbetreuung sowie für die Ganztagesschule, Heidi Axmann und Birgit Leonberger, sowie die Elternbeiratsvorsitzende Nadja Renk teilnehmen.