Die Schömberger Goldkonfirmanden. Foto: Kirchengemeinde Foto: Schwarzwälder Bote

Religion: Nahezu 50 Jubilare treffen sich zum Gottesdienst / Viele Erinnerungen ausgetauscht

Schömberg. Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich 49 Goldkonfirmanden vor dem Kino gegenüber der evangelischen Kirche in Schömberg, so wie damals vor 50 Jahren. Von den 77 Buben und Mädchen, die 1968 konfirmiert wurden, waren acht Personen verstorben. 49 Jubilare haben sich zu dem Festgottesdienst nach Schömberg einladen lassen.

Mit feierlichen Klängen des Posaunenchors Schömberg unter Leitung von Andrea Fisel zogen sie pünktlich um 10 Uhr in die gut besuchte Kirche ein, angeführt von Pfarrerin Dorothee Soevde. Die große Konfirmandenanzahl kam damals deshalb zustande, weil durch das Kurzschuljahr die beiden Jahrgänge 1953 und ’54 aus dem Kirchspiel Schömberg gemeinsam konfirmiert wurden. Zum Kirchspiel gehörten damals die Orte Schömberg, Oberlengenhardt, Schwarzenberg, Bieselsberg und Igelsloch.

Altarbild einbezogen

Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt von den Kirchenchören Schömberg und Langenbrand unter Leitung von Gwendolyn Phear und Ulrike Wurster, als Organistin wirkte Heather Burgbacher mit. Die Pfarrerin ging in ihrer Predigt auf das eindrucksvolle Altarbild von Rudolf Yelin ein, welches das "neue Jerusalem" aus dem Offenbarungstext darstellt. Sie bezog das davor platzierte Kruzifix mit ein, das nach christlichem Verständnis den Weg zum Himmel aufzeigt.

Bei der Aufstellung der Jubilare zur gemeinsamen Segnung wurde nochmals eindrucksvoll die große Anzahl der Jubilare sichtbar. Im Anschluss an den Festgottesdienst hatte das h.e.l.p.-Team noch einen Stehempfang vorbereitet, der zum regen Austausch genutzt wurde.

Galerie zum Schmunzeln

Ab dem Mittagessen im Kurhaus wurde die Goldkonfirmation zum Jahrgangstreffen 1953/54 ausgeweitet mit 80 Personen. Beim Kaffeetrinken im Säulensaal gab es wieder regen Austausch und einige Beiträge mit Heiner Burgbacher, über einen Dorftratsch des Vorbereitungsteams bis zu den Clownereien von Jörg Trippe. Eine Bildergalerie lud zum Erinnern und Schmunzeln ein. Ein rundum schönes Fest mit vielen Überraschungen in Begegnungen und Beiträgen, so war das übereinstimmende Fazit der Jubilare.