Übereinstimmend klang durch, dass der Heimatbrief als eine elementare Aufgabe des HGV angesehen wird. "2019 hat sich rasant entwickelt, es ist viel in Schömberg passiert", sagte Wiedenmann beim Aufschlagen der ersten Seite. Ein Foto der "Alten Krone" aus dem Jahr 1926 ziert das Titelblatt. In der Präsentation folgen der Neujahrsempfang, Glasfaserausbau, neue Sporthalle und das Thema Aussichtsturm "Himmelsglück". Schömberg, so Wiedenmann, befinde sich in einem rasanten Wandel. Einiges bliebe dabei aber auch auf der Strecke. "Junge Mitbürger für ein Ehrenamt in den Vereinen zu begeistern, ist ein Problem", stellte der Vorsitzende nicht nur bei einem Blick auf den eigenen Verein fest. "Wir haben ein wunderschönes Backhaus. Das wird aber nicht angenommen, weil der Aufwand den Menschen für ein persönliches Backerlebnis einfach zu groß erscheint."
Über den größten Zuschuss, den die Gemeinde je erhalten haben – 1,235 Millionen für den Aussichtsturm – spannte er den Bogen bis zum Jahresende 2019, wo erstmals das neu praktizierte Konzept für den Schömberger Weihnachtsmarkt zum Tragen gekommen ist. "Das Lichtkonzept war wunderschön. Ich hoffe ,dass wir das in wenigen Wochen nochmals wiederholen können", warf Wiedenmann in seinem Schlusswort einen besorgten Blick nach vorne.
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