Die Notfallversorgung für Schömberg und Umgebung ist gesichert. Foto: Seeger

Kostenträger finanzieren das von Peter Löffelhardt schon lange geforderte Fahrzeug. Notarzt auch im Enztal tätig.

Schömberg/Bad Liebenzell - Diese Nachricht dürfte große Erleichterung bei der Bevölkerung auslösen: Die Notarztversorgung für Schömberg und Umgebung ist langfristig gesichert. Wie Hartmut Keller, Geschäftsführer der AOK Nordschwarzwald, auf Anfrage mitteilte, habe Notarzt Peter Löffelhardt einen unbefristeten Vertrag unterschrieben. Zudem bekomme Löffelhardt das von ihm geforderte Fahrzeug, dass die Kostenträger, sprich die betreffenden Krankenkassen, finanzierten. "Es ist bestellt", so Keller, der sich im Vorsitz des Bereichsausschusses für den Rettungsdienst im Landkreis Calw mit dem DRK-Kreisvorsitzenden Walter Beuerle abwechselt.

Löffelhardt selbst sprach von einem "Schritt in die richtige Richtung". Das Fahrzeug stelle der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) sagte der Mediziner. Es gehe um die Patienten, so Löffelhardt. Sie müssten gut und schnell versorgt werden. Der Mediziner ist nach eigenen Angaben für die ärztliche Notfallversorgung in Schömberg, Bad Liebenzell, Unterreichenbach und Oberreichenbach zuständig. Falls notwendig ist er auch in Richtung Calw, Bad Teinach-Zavelstein sowie Höfen und Bad Wildbad im Einsatz. Er habe im Durchschnitt pro Jahr 500 Einsätze.