Er lachte gern: Malermeister Herbert Hehl starb im 80. Lebensjahr. Foto: Schwarzwälder-Bote

Malermeister Herbert Hehl beigesetzt

Von Manfred Wachter Schömberg. Herbert Hehl, der langjährige Inhaber des Schömberger Malergeschäfts "Maler Hehl", ist am Samstag im 80. Lebensjahr gestorben.

Er wuchs in Schömberg mit zwei Geschwistern auf. Herbert Hehl erlernte das Malerhandwerk, legte alsbald die Meisterprüfung ab. Den Goldenen Meisterbrief hatte er für 50 Jahre erfolgreiches Arbeiten erhalten.

Im Laufe der Jahre erweiterte er mit seiner Frau Irma die bestehende Malerwerkstätte und zog in den Neubau in der Dautmerger Straße um. Sein Sohn Manfred übernahm 1993 den elterlichen Betrieb, der weit über Schömberg hinaus bekannt ist. Auch im Ruhestand stand Herbert Hehl seinen Kindern mit Rat und Tat zur Seite.

Seine zweite Leidenschaft war die Musik. Er war begeisterter Posaunist. Die Stadtkapelle ernannte ihn 1985 zum Ehrenmitglied. In seine musikalischen Fußstapfen traten Sohn Manfred sowie auch die Enkelkinder.

Im Schwäbischen Albverein Schömberg war er als begeisterter Wanderer bei unzähligen Touren bekannt. Bei geselligen Veranstaltungen waren Herbert und Irma Hehl in der gesamten Region als Unterhaltungskünstler bekannt. Man freute sich einfach, wenn die beiden mit ihren Ziehorgeln ihr Bestes gaben. Herbert Hehl war als humorvoller und vielseitig interessierter Mensch bekannt. Um ihn trauern seine Frau Irma, Sohn Manfred und Tochter Rosmarie Rieger mit Familien samt den fünf Enkeln.

Herbert Hehl ist gestern auf dem Friedhof in Schömberg beigesetzt worden.