Bereits seit einigen Tagen sind mehrere Rinder im Bereich Schömberg, Dotternhausen und Dormettingen unterwegs. Foto: dpa

Tiere sind aus Umzäunung ausgebrochen und seither auf der Flucht. Öfter gesichtet.

Schömberg/Dotternhausen/Dormettingen - Der Fall der ausgebüxten Kuh "Yvonne" hat die Republik vor kurzem tagelang in Atem gehalten. Nun hat auch der Zollernalbkreis einen Fall von tierischen Freigängern.

Bereits seit einigen Tagen sind mehrere Rinder im Bereich Schömberg, Dotternhausen und Dormettingen unterwegs. Laut Polizei sind die Tiere aus ihrer Umzäunung ausgebrochen und seither auf der Flucht. Zwar wurden die Rinder öfter gesichtet, doch trotz aller Anstrengungen des Tierhalters und seiner Helfer hätten sie bislang nicht eingefangen und zurückgebracht werden können. Mehrfach wurden Autofahrer bereits per Verkehrsfunk vor der Rindvieh-Gefahr gewarnt.

Inzwischen wurde für das betroffene Gebiet das Tempo-Limit reduziert, da "Unfälle mit großen Tieren eine ernstzunehmende Gefahr darstellen", wie die Polizei betont. Für einen Autofahrer kam die Warnung am Montagabend allerdings zu spät: An der Waldhof-Kreuzung kollidierte er mit einem die Straße überquerenden Rind. Es blieb bei Sachschaden.