Des Weiteren sei die Gemeinde vom Landkreis aufgefordert, vorhandene Gebäude oder Grundstücke für den Bau einer Sammelunterkunft zu suchen. Denn wenn Schömberg diese Alternative für die zu erwartende Anzahl an Asylsuchenden nicht biete, müsse überall Wohnraum geschaffen und verwaltet werden, gab Foerster zu bedenken. "Das Landratsamt hat die dringende Bitte an uns gerichtet, dass wir uns über diese Angelegenheit schnell Gedanken machen", betonte sie.
Diesem Vorschlag stimmte auch Joachim Zillinger zu, der in Abwesenheit von Bürgermeisterin Bettina Mettler die Gemeinderatssitzung leitete: "Wir sollten uns mit diesem Thema spätestens im April oder Mai befassen und dann auch eine Entscheidung treffen." Überlegungen und Recherchen im Vorfeld hätten gezeigt, dass eine Sammelstelle für Asylsuchende bevorzugt im Hauptort anzustreben sei, da hier geeignetere Voraussetzungen hinsichtlich Infrastruktur oder Einkaufsmöglichkeiten gegeben seien als in den Teilorten, so Zillinger.
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