Palmbühlpfarrer Josef Schäfer steht vor der großen Krippenlandschaft im Altarraum der Wallfahrtskirche. Bis Anfang Februar ist das Kleinod zu bewundern. Foto: Visel Foto: Schwarzwälder Bote

Palmbühl: Schäfer: "Bezüge zur Heimat"

Schömberg (bv). Nun ist sie wieder aufgebaut, die weihnachtliche Heimatkrippe in der Wallfahrtskirche auf dem Palmbüh. Pfarrer Josef Schäfer weist darauf hin, dass die Krippe bis Anfang Februar (Maria Lichtmess) in der Kirche zu sehen ist, die täglich für Besucher offen steht.

Eugen Klarer, Karl Eha, Klaus Heumesser, Manfred Pfister, Romwald Weckenmann, Clemens Bertsche und Manfred Schneider haben die gewaltige Krippe im Altarraum der Plambühlkirche in den vergangenen Tagen aufgebaut. "Sie ist ein Stück Heimat", weiß Pfarrer Schäfer, und verweist auf die verwendeten Steine aus dem Schwarzwald und von der Schwäbischen Alb. Auf der linken Seite des landwirtschaftlichen Anwesens, in demn die Krippe mit Jesu steht, ist der Plettenberg angedeutet, auf der anderen Seite erinnert eine kleine Kapelle auf einem Hügel zwar an die Wurmlinger Kapelle bei Rottenburg, Schäfer hingegen verweist darauf, dass sie auch darauf hinweisen soll, dass die zunächst geplant gewesen war, eine Kapelle nicht am jetzigen Standort, sondern auf dem Palmbühl-Kapf zu erstellen.

Wenn zu Beginn des neuen Jahrs auch die restlichen Krippenfiguren mit den Heiligen drei Königen und ihrem Gefolge in der Krippe aufgestellt werden, sind dort an die 40 Figuren zu bewundern. Für Kinder interessant: Wirft man eine Münze ein, erklingt weihnachtliche Musik, Figuren bewegen sich, Wasser beginnt zu fließen und verschiedene Lichter gehen an. Die Elektronik und die Installation dafür, erinnert Schäfer, hätten vor Jahren Auszubildende von Holcim professionell angefertigt.