Noch vor wenigen Wochen schien das Verhältnis zwischen Albert und der Glücksgemeinde ein ganz anderes zu sein. Zusammen mit der neuen Schulsozialarbeiterin Mareika Maschke, die ebenfalls seit dem 1. Januar im Dienst ist, hatte die Jugendreferentin große Pläne für das Jugendhaus. In Zusammenarbeit mit den Jugendlichen wollten die beiden Frauen auch neue Angebote kreieren. "Ich wünsche mir für die Zukunft einen regelmäßigen naturwissenschaftlichen Tag, an dem wir gemeinsam mit den Kindern verschiedene Experimente ausprobieren", sagte Albert Ende Januar im Gespräch mit unserer Zeitung.
Statt neuer Angebote ist das Schömberger Jugendhaus nun wieder geschlossen. Bereits ab Mitte November 2019 musste die Einrichtung eine Pause einlegen, nachdem Alberts Vorgängerin Bianca Knospe zum Jahresende gekündigt hatte. Am 31. Januar konnte unter Alberts und Maschkes Regie dann die Wiedereröffnung gefeiert werden.
Laut Miene sei man derzeit auf der Suche nach einer Übergangslösung, wie man das Jugendhaus trotz Alberts Kündigung öffnen kann – dann allein unter Federführung der Schulsozialarbeiterin Maschke. In jedem Fall findet es Miene wichtig, das Angebot aufrecht erhalten zu können, schließlich kommen pro Öffnungstag laut der Hauptamtsleiterin im Schnitt rund 20 Jugendliche ins Jugendhaus. Miene: "Das Jugendhaus hat einen großen Stellenwert für unsere Gemeinde und ist ein fester Anlaufpunkt für viele Jugendliche. Wir sind sehr froh, dass wir das Jugendhaus haben."
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