Der Vorstand des Trägervereins JuKi Schömberg mit den Beisitzern Sarah Barth (von links), Bärbel Zürl, Caroline Freimüller, Schriftführerin Stephanie Weiss, Jugendbeisitzer Anika Weiss, Kassierer Uwe Scobel-Freimüller, Vorsitzende Gabriele Freimüller und Gründungsmitglied und Kassenprüfer Matthias Prutner wurde im Amt bestätigt. Der Verein stemmt Veranstaltungen mit großem Zuspruch. Foto: Schneider Foto: Schwarzwälder Bote
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Der Vorstand des Trägervereins JuKi Schömberg mit den Beisitzern Sarah Barth (von links), Bärbel Zürl, Caroline Freimüller, Schriftführerin Stephanie Weiss, Jugendbeisitzer Anika Weiss, Kassierer Uwe Scobel-Freimüller, Vorsitzende Gabriele Freimüller und Gründungsmitglied und Kassenprüfer Matthias Prutner wurde im Amt bestätigt. Der Verein stemmt Veranstaltungen mit großem Zuspruch. Foto: Schneider Foto: Schwarzwälder Bote

Ferien: Wieder Spielstadt geplant

Schömberg. Der Trägerverein JuKi Schömberg ist einer der kleinsten Vereine der Glücksgemeinde Schömberg, aber mit großem Zulauf für seine Veranstaltungen. JuKi organisiert Aktivitäten für Kinder und Jugendliche in und um Schömberg. Am bekanntesten ist wohl "Schömsala", die Kinderspielstadt, die alle zwei Jahre mit der Ludwig-Uhland-Schule aufgebaut wird. So auch wieder dieses Jahr zu Beginn der Sommerferien vom 29. Juli bis 3. August.

Der Verein erwartet 200 Kinder, die in der Spielstadt das Erwachsenenleben erfahren können. Dazu kommen rund 90 ehrenamtliche Helfer, Betriebsbetreuer, wie sie der JuKi nennt, die die Kinder in ihrem "Schömsala"-Alltag als Maler, Schneider, Apotheker, Bänker oder Müllmann unterstützen. Die meisten Betriebsbetreuer sind Jugendliche, die als Kinder selbst in der Spielstadt mitgemacht haben. Natürlich wählt "Schömsala" auch seinen eigenen Bürgermeister und Gemeinderat, und es gibt einen "Elterngarten", ansonsten sind Erwachsene weitgehend unerwünscht.

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Vorbereitungen laufen

Der Aufwand ist groß, auf der einen Seite finanziell; die Vorsitzende des Vereins, Gabriele Freimüller, beziffert diesen auf rund 25 000 Euro, auf der anderen Seite personell beim Auf- und Abbau. Die Schömberger Feuerwehr hat schon beim Aufbau Hilfe zugesagt, der Bauhof beim Abbau. Die Vorbereitungen laufen.

Spenden und städtische Zuschüsse seien bereits zugesagt, so Freimüller. "Hindernisse gibt es einige", sagt sie, besonders die Essenversorgung: "Früher haben uns die Schömberger Gastronomen bekocht, aber die gibt’s zum Großteil nicht mehr." Jetzt erwägt der Verein einen Caterer zu beauftragen, "aber das kostet natürlich", befürchtet Freimüller. Neben "Schömsala" organisiert der JuKi jährlich Spieletage in Kooperation mit der Ludothek aus Pforzheim. Beim Spieletag im November des vergangenen Jahres wurden 100 Brett- und Gesellschaftsspiele angeboten, darunter Klassiker wie "Mensch ärgere dich nicht", Kartenspiele, die neuen Spiele des Jahres, Kinder- und Actionspiele. Rund 200 Besucher kamen zum Spieletag im November, beim jüngsten Spieletag im Februar dieses Jahr kamen noch gut 120 Teilnehmer. Am 10. November soll der nächste Spieletag stattfinden, wieder im Kurhaus Schömberg.