Pfarrer Siegfried Schanz berichtet im Gottesdienst bei der evangelischen Kirchengemeinde Erzingen-Schömberg, der im Freien beim Gemeindezentrum abgehalten worden ist, über die Arbeit des Vereins Rumänienhilfe Mössingen.Foto: Privat Foto: Schwarzwälder Bote

Kirche: Pfarrer Schanz berichtet im Gottesdienst bei der evangelischen Kirchengemeinde über den Verein Rumänienhilfe

Die Christen der evangelischen Kirchengemeinde Erzingen-Schömberg haben seit der coronabedingten Pause erstmals wieder einen Gottesdienst im Schömberger Gemeindezentrum gefeiert.

Schömberg. Dieser wurde von Pfarrer Siegfried Schanz geleitet. Er ist seit vier Jahren im Ruhestand und seither Vorsitzender des Vereins "Rumänienhilfe Mössingen"

Schanz machte in seiner Predigt deutlich, dass er bei seiner Arbeit in der Rumänienhilfe dem Vorbild Jesu nachfolge. Dieser habe immer den einzelnen Menschen im Blick gehabt und dort geholfen, wo andere Menschen oft weggesehen hätten. So habe Jesus zu seinen Lebzeiten Hoffnung und Licht in eine oft dunkle Welt gebracht.

Dass die Not und Ungerechtigkeit in der Welt groß seien, daran ließ Schanz keinen Zweifel. Er betonte aber, dass jeder einzelne große und kleine Nöte sehen und dabei helfen könne, die Not des Nächsten, die vielleicht von anderen übersehen werde, zu lindern.

Schanz berichtete von seinen Erfahrungen, die er bei seiner Arbeit in Rumänien gemacht hat. Er erzählte von der bitteren Not, in der viele Menschen in Rumänien lebten und dadurch an den Rand der Gesellschaft gedrängt würden. Die Rumänienhilfe Mössingen unterstütze diese Menschen, sei es materiell oder finanziell. So würden die Menschen, die sich dabei engagieren, Hoffnung und Licht nach Rumänien bringen – ganz nach dem Vorbild Jesu.

Die evangelische Kirchengemeinde Erzingen-Schömberg unterstützt die Rumänienhilfe Mössingen seit vielen Jahren, sodass eine tiefe Verbundenheit zwischen dem Verein und der Kirchengemeinde entstanden ist. Und alle, die sich engagieren, stimmten Schanz zu, als er berichtete, wie tief ihn diese Arbeit befriedige, weil er durch seine Hilfe den Nächsten im Blick habe, diesem einen ein Licht sei und Hoffnung bringe.