Dieter Wiedenmann, Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins Schömberg, stellte beim Neujahrsempfang im Kursaal den Heimatbrief 2017 vor. Foto: Kunert Foto: Schwarzwälder Bote

Geschichte: Gedrucktes Gedächtnis der Kommune

Schömberg. Er ist der Blick zurück ins abgelaufene Jahr in Schömberg – der Heimatbrief, den der Heimat- und Geschichtsverein seit 1996 jährlich herausbringt. Während des Neujahrsempfangs im Kursaal wurde die nunmehr 22. Ausgabe vorgestellt.

Sternsingeraktion, die Ausstellungen im Haus Bühler, das 50-jährige Bestehen des Schwarzwaldorchesters oder der schmerzhafte Abriss der ehemaligen Bäckerei Hölzle – der Heimatbrief ist das "Gedächtnis" der Gemeinde Schömberg. Viel Arbeit wieder für Dieter Wiedenmann, Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsverein Schömberg, und sein Team.

Mehr als 60 Seiten

Wobei Wiedenmann bei der Präsentation des wieder mehr als 60 Seiten umfassenden Werkes auch die heiteren Momente in der Glücksgemeinde nicht vergaß – etwa beim "Hindernislauf für Kaninchen", zu dem im vergangenen Sommer am Rande des Vereinsheims Waldeslust in Bieselsberg ein eigener Parcours aufgebaut worden war. Schon beim Anblick der Bilder musste auch die Festgemeinde zum Neujahrsempfang schmunzeln.

Der Heimatbrief 2017 des Heimat- und Geschichtsvereins kann – wie auch noch vorhandene Exemplare aus den Vorjahren – während der Sonntags-Öffnungszeiten des Museums Haus Bühler erworben werden. Themen aus dem Heimatbrief, wie etwa die Geschichte des Hauses Hölzle, werden auch im Internet vertieft auf den Seiten der Gertrud- und Wolfgang-Obert- Stiftung: www.hp.heimat-schoemberg.de.