Sie freuen sich auf die Nordschwarzwald Trophy (von links): Alex Volkert, Carmen Keppler, Dominik Dast, René Skiba, Siegfried Kraft, Gregor Kober, Helmut Riegger, Axel Stahl und Matthias Leyn. Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder Bote

Sport: Zweite Auflage der Nordschwarzwald Trophy am 11. und 12. August in der Glücksgemeinde

Eine Gruppe von Enthusiasten hat sich schon mal für die zweite Auflage der Nordschwarzwald Trophy am 11. und 12. August warmgelaufen. Es ist ein sportliches Großereignis für Läufer und Mountainbiker.

Schömberg. Die Schirmherrschaft hat der Calwer Landrat Helmut Riegger. René Skiba, Geschäftsführer der Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald, Eventmanager Axel Stahl, Gregor Kober (Firma Radax) Siegfried Kraft (Sparkasse Pforzheim Calw), die Vorjahressiegerin Carmen Keppler vom SV Oberkollbach sowie die Förster Axel Volkert und Dominik Dast gingen schon mal auf die Strecke. Ihr Ziel war die 315 Meter lange Steigung am Skihang "Eulenloch".

Schömbergs Bürgermeister Matthias Leyn bedankte sich für das Vertrauen an die Gemeinde Schömberg. Er erwartet, dass von dem Großereignis die gesamte Region profitiert. Skiba erwartet auch einen Werbeeffekt für den Tourismus. Erstmals wird für die zweitägige Veranstaltung auch in Bayern und Österreich geworben. Riegger sprach von einem großartigen Lauf- und Rad-Event. Er bedankte sich besonders bei Axel Stahl, der das Projekt 2018 erstmals umsetzte. Die Themen Wald, Natur und Erlebnis spiegeln nach Rieggers Eindrücken den aktuellen Trend wider.

Ortskunde von zwei Förstern berücksichtigt

Stahl pflichtete dem Landrat bei. Es gehe immer mehr zu den extremen Geschichten. Volksläufe gebe es dagegen weniger als früher, lautet die Erfahrung des Maichingers. Das Angebot müsse sowohl für die Spitzenfahrer als auch für die breite Masse eine Herausforderung sein. Dabei hat das Organisationsteam auf die Erfahrung von Stahl, von Topfahrern wie dem Oberlengenhardter Simon Schneller und der Läuferin Keppler sowie der Ortskunde der beiden Förster Dominik Dast und Alex Volkert gebaut. Auch die Erddeponie wurde in die Überlegungen einbezogen.

"Die Enztalschleife fällt weg. Dafür geht es zwei Mal den Steilhang hinauf, wo wir auch einen Zuschauer-Hot- Spot aufbauen", kündigte Stahl interessante Strecken für Läufer und Radfahrer an. "Für die ganz Harten gibt es eine Kombination Laufen/Rad für die zwei Tage", reagierte der Eventmanager auf diverse Anfragen.

Für das Mountainbike-Rennen gibt es am Samstag, 10. August, Strecken von 80, 40 und 26 Kilometern Länge mit 2270, 1135 und 484 Höhenmetern. Am Sonntag, 11. August, sind dann die Läufer mit Strecken an der Reihe, die 50, 40, 24 und 10 Kilometer lang sind. Hier müssen Höhenunterschiede von 1450, 1300, 640 und 150 Metern überwunden werden.

Weitere Informationen: www.eventservice-stahl.de